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Forvis Mazars veröffentlicht umfassende Studie zu Start-ups: Schlüsselerkenntnisse und Herausforderungen für Gründer

Forvis Mazars, ein führendes Unternehmen im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, hat kürzlich in Zusammenarbeit mit Vivatech eine umfassende Studie über Start-ups durchgeführt. Peter Wundsam, Managing-Partner von Forvis Mazars in Österreich, erläutert die Hintergründe und Ergebnisse dieser Untersuchung.

Zielsetzung und Methodik der Start-up-Studie von Forvis Mazars

Die Studie zielte darauf ab, Erfolgsfaktoren und Herausforderungen von Start-ups zu identifizieren sowie Unterschiede zu etablierten Unternehmen herauszuarbeiten. Dabei wurden 1.700 Bewerbungen für eine Female Founder Challenge ausgewertet.

Überraschende Erkenntnisse: Vielfalt und Wachstumsdynamik in der Start-up-Szene

Die Untersuchung offenbarte eine bemerkenswerte Vielfalt an vertretenen Sektoren, die weit über Technologie und Healthcare hinausgeht. Zudem zeigte sich ein rapides Wachstum der Start-ups in den ersten Jahren, mit einer Verfünffachung des Umsatzes nach fünf Jahren. Entgegen gängiger Vorstellungen sind Gründer nicht ausschließlich jung; auch Personen über 30 gründen erfolgreich Start-ups. Die Teamgrößen variieren stark, von zwei bis zu 50 Personen.

Der X-Faktor für Start-up-Erfolg: Schlüsselkomponenten für nachhaltiges Wachstum

Als entscheidende Erfolgsfaktoren wurden identifiziert:

  1. Eine innovative, skalierbare Geschäftsidee
  2. Hohe Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen
  3. Diverse Teamzusammensetzung
  4. Klare strategische Ausrichtung

Herausforderungen für Start-ups in Österreich: Regulatorische Hürden und Komplexität

Trotz vorhandener Innovationskraft sehen sich Start-ups in Österreich mit regulatorischen Hürden konfrontiert. Die Vielfalt an Vorschriften und die Komplexität der Gründungsprozesse erschweren oft die schnelle Etablierung am Markt.

Lösungsansätze zur Förderung des Start-up-Ökosystems in Österreich

Um die Abwanderung wachsender Start-ups zu verhindern, werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen:

  • Vereinfachung der Regulatorien für Neugründungen
  • Implementierung eines One-Stop-Shops für Gründungsformalitäten
  • Vereinfachung steuerlicher, sozialversicherungsrechtlicher und gewerberechtlicher Vorschriften

Österreich hat bereits erste Schritte unternommen, wie die Einführung der FlexCo. Weitere Anpassungen, insbesondere im Sozialversicherungs- und Gewerberecht, sind jedoch notwendig.

Fazit: Potenzial und Handlungsbedarf in der österreichischen Start-up-Landschaft

Die Studie von Forvis Mazars unterstreicht das enorme Potenzial der Start-up-Szene. Um dieses vollständig zu entfalten, bedarf es jedoch weiterer Anstrengungen zur Verbesserung des regulatorischen Umfelds. Die Innovationskraft ist vorhanden; nun gilt es, die Rahmenbedingungen zu optimieren, um Österreich als attraktiven Standort für Start-ups zu positionieren und zu erhalten.


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Peter Wundsam

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    02.01.2025
  • um:
    16:00
  • Lesezeit:
    2 min
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