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Dritter aktueller Rundblick in die Immobilienbranche

Das immer häufiger auftauchende Frage ist: Wie lange kann so ein Zustand – also ein Shutdown – aufrechterhalten werden? Das betrifft sowohl die berufliche als auch die private Situation.

Das immer häufiger auftauchende Frage ist: Wie lange kann so ein Zustand – also ein Shutdown – aufrechterhalten werden? Das betrifft sowohl die berufliche als auch die private Situation. Privat weiß ich es jetzt nicht, aber beruflich. So meinte Andreas Köttl, CEO von Value One: „In den letzten Tagen ist der Ton verschiedener Akteure am Markt immer rauer geworden ist.“

Aufgrund dieser von Andreas Köttl angesprochenen Situation hat sich eine Gruppe von Immobilien-Entwicklern zu einer gemeinsamen Presseaussendung entschlossen. Tenor: Wir als gemeinsame Initiative betonen, dass die enormen Herausforderungen dieser Krise nur durch ein gemeinsames und partnerschaftliches Vorgehen zu bewältigen sind. Die Liste der beteiligten Unternehmen finden Sie auf dem IR-Blog, die Aussendung unter Aktuelles.

Einen Satz daraus möchte ich allerdings noch vorlesen: „Wir können nur gemeinsam wieder gestärkt aus dieser Krise hervorgehen und sollten nicht damit beginnen, Gräben zwischen den einzelnen Akteuren der Wertschöpfungskette aufzureißen.“

Solidarität und Besonnenheit sind besonders wichtig. Die Krise ist ja irgendwann einmal zu Ende.

Eine Krise, die so noch nie da war. In den Medien wird immer der Vergleich zu 2008 gezogen, aber hier meint Michael Buchmeier, neuer Vorstand der ÖRAG: „Es handelt sich in diesem Fall ja um keine Systemkrise. 2008 war die Situation ganz anders, weil keiner mehr dem anderen vertraut hat. Das war ein ganz anderer Umgang, jetzt ist es etwas Externes.“

Eines wird in nächster Zeit am Retailmarkt nicht stattfinden: Expansionen. In einer Studie von Colliers International – Sie finden sie übrigens auch auf unserem Blog, unter Aktuelles – steht: „Studien und Berichte unserer Niederlassungen in China zeigen, dass Unternehmen auch in einem fortgeschrittenen Stadium der Krise kaum Expansionsvorhaben verwirklichen, sondern es derzeit besonders um die Erhaltung der bestehenden Standorte geht.“

Wir müssen daher davon ausgehen, dass größere Expansionsvorhaben mittelfristig nicht zu beobachten sein werden und in den nächsten Monaten eine Konsolidierungsphase erfolgen wird.

Ein weiterer interessanter Aspekt betrifft die Shared-Office-Anbieter – in deren Büroflächen die Mieter mit sehr kurzfristigen Verträgen eingemietet sind. Es bleibt abzuwarten, wie viele der Nutzer jetzt kündigen wollen und ob einige – besonders KMUs – bis zu einer Stabilisierung der Situation nicht die wesentlich günstigere Variante des Homeoffice vorziehen. Damit wird das gehypte Shared Office für die Betreiber zu einer Herausforderung.

Wobei auch das Homeoffice an seine Grenzen stößt. Da meint Wolfgang Fessl von der Metzger Reinberg Gruppe: „Homeoffice war bis jetzt eine willkommene Abwechslung für einzelne Aktionen, wenn konzentriertes Arbeiten gefragt ist. Für soziale Interaktionen, Abstimmungen oder wenn einem die Decke auf den Kopf fiel, konnte man ja jederzeit wieder ins Büro gehen. Das fällt jetzt weg. Es bleibt also abzuwarten, ob das Homeoffice immer noch so begehrt ist, wenn es nicht genutzt werden kann, sondern gelebt werden muss.“

Diese Aussage zeigt eigentlich die Zweischneidigkeit des Homeoffice auf. Auf der anderen Seite wird man in immer mehr Unternehmen feststellen, dass es auch so funktioniert, und da werden manchmal die genutzten Flächen hinterfragt werden. In Zukunft wird es um die richtige Mischung gehen.

Am Schluss von „Walters Mails“ möchte ich die Bitte weiterleiten, dass Sie sich fünf bis sieben Minuten für eine Umfrage Zeit zu nehmen.

Im Rahmen ihrer Masterarbeit führt Christina Slama eine Umfrage durch – zum Thema „Image der Baustoffe Holz, Beton/Stahlbeton und Ziegel in Wien“.  

Leider ist es ihr aufgrund der derzeitigen Maßnahmen nicht möglich, wie geplant Straßenumfragen durchzuführen, daher bittet sie um Unterstützung.  Dieser Link führt Sie zur Umfrage: https://eu.questionpro.com/t/AB3urJMZB3u2d6

„Walters Mails“ geht nicht in Osterferien, die haben wir seit drei Wochen, sondern wir sind nächste Woche wieder da.

Die Liste der Immobilien-Entwickler:

• 3S Immogroup• allora Immobilien• ARE Austrian Real Estate• BIP Immobilien• BUWOG• C&P-AG• Consulting Company Immobilien• Eyemaxx• Gesiba• IG Immobilien• Immofinanz• JP Immobilien• Kollitsch & Reichstamm Projekte• ÖSW• planquadr.at• Soravia Equity• Teichmann & Compagnons• UBM Development• Value One• VÖPE – Vereinigung Österreichischer Projektentwickler• Winegg Realitäten• WK Development

30.05.2025

Die Kraft der Räume – Juni

Farbe des Monats: GRÜN – Zahl des Monats: 45721861984 – Thema des Monats : Licht & Farben – Motto des Monats: Wer bin ich?

28.05.2025

Das Wiener Zinshaus als nachhaltigste Wohnform

Im Rahmen des DREA & ÖGNI Events „Future Real Estate: Digital. Nachhaltig. Transformativ.", präsentierte Stephan Pasquali, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, seine fundierten Erkenntnisse zum Thema Nachhaltigkeit des Wiener Zinshauses. In seinem Vortrag analysierte er die stadtbildprägenden Gebäude und führte den Beweis an, dass diese traditionelle Bauform „die nachhaltigste Form des Wohnens gewesen ist”.

27.05.2025

Johannes Wild über aktuelle Herausforderungen für Immobilienverwalter und notwendige Reformen

Die Altbausanierung in Österreich steht vor einem komplexen Geflecht aus gesetzlichen Anforderungen und wachsendem Handlungsdruck. Dieser Spannungsbereich bildete auch den thematischen Schwerpunkt eines Gesprächs mit Johannes Wild, Fachverbandsobmann-Stellvertreter und Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

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Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    03.04.2020
  • um:
    09:35
  • Lesezeit:
    3 min
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