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Die Zukunft des deutschen Immobilienmaklers

Die deutsche Bundesjustizministerin Katarina Barley hat im Interview mit der “Rheinischen Post” bekräftigt, das Bestellerprinzip beim Immobilienkauf “rasch” einzuführen.

Bei der Miete gibt es das ja schon. Wer anschafft zahlt.

Das Argument der Ministerin: “Maklergebühren lassen die Kosten beim Wohnungs- oder Hauskauf explodieren”. Das überrascht mich jetzt – nach 20 Jahren Journalismus, denn ich war bisher der Meinung für die explodierenden Kosten sind steigende Nachfrage und geringe Wohnbauleistung verantwortlich, bzw. teure Grundstücke und hohe Baukosten. Aber: Wos was a Fremder?

Weiters meinte die Bundesjustizministerin: „Die Maklergebühren stünden gerade in Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung.”

Da hat sie Recht, denn in Deutschland kann jeder Makler werden. Die Gewerbeämter verkaufen die Zulassungen an jeden, der einen festen Wohnsitz hat und nicht vorbestraft ist. Auf Internetplattformen kann man Crashkurse buchen – auch mit Fernstudium. Die wichtigsten Voraussetzungen für Makler sind laut eines Informationsportals unter anderem: Geduld, Ausdauer und ein dickes Fell, ah ja und auch Risikobereitschaft.

Neben all diesen Grundvoraussetzungen wird auch immer zusätzlich eine fachliche Ausbildung als Empfehlung ausgesprochen. Schließlich berät es sich ohne Fach- und Praxiswissen eher schlecht. Überzeugen sie durch das Know-how, das Sie während des Lehrgangs erworben haben – im Gegensatz zu den Mitbewerbern. Kann man sich vorstellen, wie die drauf sind. Die haben nur ein dickes Fell und Risikobereitschaft.

Sprecher: w.senk@immobilien-redaktion.atAufnahme: richard.tanzer@chello.atSchnitt: gerhard@poppgerhard.at

03.10.2025

3. ESG Talk an der FH Wien

In einer Zeit, in der ESG Real Estate Kriterien zunehmend zu einem entscheidenden Faktor für Investitionsentscheidungen werden, brachte die Veranstaltung führende Branchenexperten zusammen, um wegweisende Strategien und praktische Lösungsansätze zu diskutieren.

03.10.2025

Der Wienerberger Mauerwerksroboter: Innovation in der österreichischen Baubranche

Die österreichische Baubranche befindet sich in einer Phase struktureller Veränderungen. Aktuelle Arbeitsmarktdaten zeigen, dass bis Mai 2022 insgesamt 8.930 unbesetzte Stellen in Bauberufen beim österreichischen Arbeitsmarktservice registriert wurden. Studien prognostizieren, dass bis 2040 etwa 16,6% der erforderlichen Fachkräfte in der Branche fehlen werden.

02.10.2025

Vonovia SE, Greystar, ATP-Gruppe, Salon Real – Neues aus den Unternehmen

Viel war los im September und somit ist wieder ein Blick auf die heimische Immobilienwirtschaft fällig. Es gibt Jubiläen, neue Geschäftsführungen, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch (geplante) Abgänge, Generationswechsel und neue Vorstände.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    02.11.2018
  • um:
    07:00
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    1 min
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