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Die vier Arten der Immobilie

23.Aug.2011

3 Minuten

Christian Ohswald berät als Leiter der Abteilung Private Banking Kunden bei ihrer Vermögensveranlagung. Im Interview spricht er darüber, was seinen Kunden bei einem Immobilieninvestment wichtig ist und wie er ein Investment in Immobilien im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld einschätzt.

Wie schätzen Sie die aktuelle Wirtschaftslage ein?

Ohswald: Ich habe in den letzten fünf Jahren derart viele Irrationalitäten am Markt erlebt, dass ich sehr vorsichtig bin, was diese Einschätzung betrifft. Auch ein versierter Banker kann nicht in die Zukunft schauen. Ein Bergführer kann auch nicht sagen, wie in drei Wochen das Wetter auf dem Gipfel ist, aber er kann dafür sorgen, dass er gut ausgerüstet ist.

Wie sehen Sie in diesem Umfeld Immobilien als Anlageprodukt?

Ohswald: Der Faktor Sicherheit hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Bei den vermögenden Privatkunden kristallisierten sich drei wichtige Themen heraus: Erstens: Ich will einen guten Bankpartner, dem ich vertrauen kann. Zweitens: der Trend zu Gold. Das Metall behält seine Kaufkraft, ist aber nicht geeignet für Spekulationen– allerdings in unsicheren Zeiten eine konstante Größe, die ihre Berechtigung hat. Drittens: Immobilien.

Direkte oder indirekte Veranlagung?

Ohswald: Wenn wir von Immobilien reden, dann reden wir vom Grundbuch. Der sicherheitsorientierte Investor will eine Einlagezahl haben. In diesem Bereich sind wir sehr stark zum Consulter geworden. Aber wir finanzieren auch Developments und Zinshäuser und dafür haben wir das notwendige Know-how. Anders als eine reine Privatbank.

Welche Immobilien sind interessant?

Ohswald: Vier Arten sind interessant. An erster Stelle kommt die eigene. Interessanterweise wurde überall dort, wo man Immobilien für den Eigengebrauch verwendet hat, mehr Geld investiert. Die Aufwertung der eigenen Immobilie war stärker und wichtiger als vor zehn Jahren. Das ist definitiv spürbar. Die eigene Immobilie wird gehegt und gepflegt, dann kommen an zweiter Stelle die Objekte, die man im Familienverbund weitergibt, und an dritter Stelle kommen Vorsorgewohnungen. Das ist aber ein Bereich, den man sich sehr genau ansehen muss.

Warum?

Ohswald: Wenn mir jemand beim Wohnen etwas Besseres als einen Zwei-Prozenter präsentiert, bin ich skeptisch. Der Markt ist eng, das Interesse groß und daher sind die Renditen zurückgegangen. Durch den Immobilienboom werden teilweise Menschen Versprechungen gemacht, welche die Situation nicht einschätzen können. Nur weil Immo draufsteht, muss es nicht drin sein. Außerdem haben wir gerade am Mietenmarkt bei vielen Menschen eine Lebenssituation, dass sie sich nur eine gewisse Summe für die Mieten leisten können. Man muss Prognosen im Immobilienbereich sehr kritisch hinterfragen.

Was zeichnet eine Immobilie aus?

Ohswald: Bei der Bewertung hat sich nichts geändert: Lage, Lage, Lage. Die Lage, insbesondere die Verkehrsanbindung, ist ein ganz wesentliches Thema, um das man nicht herumkommt. Im Vorsorgewohnungsbereich ist auch die Ausstattung enorm wichtig. Wenn man mehr für den Quadratmeter haben will, dann muss die Wohnung entsprechend ausgestattet sein. Die Ausstattungsmerkmale dürfen nicht nur optisch sein, sondern müssen auch Substanz haben. Ganz wesentlich für die Rendite ist, dass die Wohnung schnell am Mietermarkt gedreht werden kann– also vermietet werden kann. Sonst ist das Investment sinnlos.

Sie sprachen noch von einer vierten Art von Immobilie, welche haben Sie gemeint?

Ohswald: Das Zinshaus. Das muss man aber sehr differenziert betrachten, und es muss klar sein, dass sich die Rendite zwischen 1 bis 2% bewegt. Außer man will auch mehr riskieren. Wichtig sind Substanz und mittelfristige Perspektiven. Wer sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt, der muss vorsichtig sein und unterschiedliche Meinungen einholen.

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