Start Artikel Events

Coming soon!

Abonnieren Sie unseren Updates-Newsletter, dann erfahren Sie als eine/r der Ersten, wenn diese Funktion verfügbar ist.

Ich stimme der Datenschutzerklärung der unabhängigen Immobilien Redaktion zu.

Coming soon!

Abonnieren Sie unseren Updates-Newsletter, dann erfahren Sie als eine/r der Ersten, wenn diese Funktion verfügbar ist.

Ich stimme der Datenschutzerklärung der unabhängigen Immobilien Redaktion zu.

Coming soon!

Abonnieren Sie unseren Updates-Newsletter, dann erfahren Sie als eine/r der Ersten, wenn diese Funktion verfügbar ist.

Ich stimme der Datenschutzerklärung der unabhängigen Immobilien Redaktion zu.

© 2025 Die unabhängige Immobilien Redaktion

1186

 Artikel

4 Follower

folgen

Der Miethai

25.Sep.2015

2 Minuten

Es ist wieder soweit! Die Wiener Wahlen stehen vor der Tür, und wie jedes Mal darf wieder einmal die Immobilienwirtschaft als Krokodil herhalten, das schwer gebeutelt wird.

Die Grünen nutzen die Wiener Wahl wieder einmal, um gegen den „Miethai“ vorzugehen, wie auf deren Wahlplakaten zu lesen ist.

Das ist gut! In Wien! Dabei wird von Seiten der Partei vergessen, wie das Verhältnis der Wohnungen in Wien tatsächlich aussieht: Es stimmt, dass die Wiener unverändert ein Volk von Mietern sind– mit mehr als 75%. Und es wird allerdings auch vergessen, dass die gemeinnützigen Bauvereinigungen und Gebietskörperschaften (in dem Fall die Gemeinde Wien) mit über 50% weiterhin die wichtigsten Vermieter bleiben. Berücksichtigt man das Alter der Wohnungen der restlichen Vermieter (Stichwort Richtwert und damit ebenfalls reglementierte Miete), wird deutlich, dass die vielfach zitierten und teilweise auch beobachteten Mietsteigerungen nur in einem untergeordneten Teilsegment des Mietmarktes überhaupt möglich sind.

Die Frage ist daher, gegen welchen Miethai man hier auftritt. Es wird doch nicht etwa die Partnerpartei sein mit ihren Gemeindewohnungen und den Sozialbauten? Nein. Es ist natürlich der verbleibende lächerliche Rest, an dem man sich gütlich tut. Und immer für ein Klischee gut, egal ob es stimmt oder nicht– unabhängig davon sind es nicht die gestiegenen Mieten, die den Menschen zu schaffen machen, sondern die Betriebskosten, und die haben mit der Miete nichts zu tun.

Ich weiß schon, dass nicht alles in der Branche glatt läuft– dazu bin ich als Journalist lange genug dabei–, aber wieder mit einem alten dummen Vorurteil zu kommen, das ist halt schon sehr einfallslos.

Zumal doch einige der Parteimitglieder ein eigenwilliges Gebaren im Bereich der Immobilien an den Tag legen und man fast von– ich gebrauche auch einen alten dummen Spruch– gespaltener Zunge reden kann. Auf der einen Seite wird der „Miethai“ als absolutes Feindbild kreiert, auf der anderen Seite soll von dem einen oder anderen die Position im Rathaus genutzt werden, um bei Immobiliengeschäften mitzumischen. So sagt man.

Hat ihnen dieser Artikel gefallen?

Logo

In einem sich stetig wandelnden Immobilienmarkt ist zeitnahe und präzise Information von unschätzbarem Wert für strategische Entscheidungen und nachhaltige Investitionen.

Kategorien

Quicklinks

Rechtliches

© 2025 Die unabhängige Immobilien Redaktion. Made with ♥️ by  Gerhard Popp
Danke das Sie uns helfen die immobilien-redaktion.com noch besser zu machen.
Ihr Name
E-Mail-Adresse
Fehler Funktionswunsch
Logo
Newsletter Anmeldung

Alle Updates aus der spannenden Welt der Immobilien, direkt in Ihr Postfach.

Name
E-Mail
Ich stimme der Datenschutzerklärung der unabhängigen Immobilien Redaktion zu.
Logo
Vielen Dank.

Wir haben Ihnen ein Mail zur Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse geschickt. Bitte prüfen Sie Ihren Posteingang.

Logo
Update profile

Make changes to your personal details.

Name
Date of birth