Mit sicherem Gespür für Trends, wird das Programm darauf abgestimmt und die interessantesten und neuesten Themen präsentiert.
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Last Mile Logistic und Micro Hubs- die Zukunft der Stadtentwicklung
Der Programmpunkt „Last Mile Logistic“ ist einer der spannendsten des heurigen Symposiums. Interessierte können sogar via Livestream „dabei sein“. Das, vor der Pandemie gezählte Paketjahresvolumen von ca. 225 Millionen, hat sich auf „für das heurige Jahr prognostizierte“ 375 Millionen vergrößert. Dieser Anstieg beeinflusst die Entwicklung der „Stadt der Zukunft“. Micro Hubs werden immer wichtiger. „Schaut man auf andere Länder, wie z. B. UK“ so Romina Jenei, „ist erkennbar, dass es gerade im Bereich der Lebensmittelbranche zu einer Steigerung kommen wird.“ Sich darauf einzustellen, indem zumindest bereits Flächen vorbereitet bzw. mitbedacht werden, sieht sie als Notwendigkeit, um flexibel auf die Zukunft reagieren zu können. Mehr und mehr große Einzelhändler sind dabei, Verkaufsflächen zu Gunsten von Lagerflächen zu verkleinern. Aber- man tastet sich vorsichtig heran, auch wenn B- und C-Lagen bereits gezielt gesucht werden.
Die „15 Minuten Stadt“ – eine logische Konsequenz
Viele Paketfahrer, mehr Verkehr, mehr Probleme- das Thema „Last Mile Logistik“ gewinnt an Gewicht und muss in die Quartiersentwicklung eingeplant werden. Micro Hubs sollen dafür sorgen, dass Paketfahrer nicht mehr jedes Haus anfahren müssen, sondern alles an einer Stelle gebündelt wird. Das bedeutet, um ihre Sachen abzuholen, müssen Kunden aus ihren Häusern. Um Autonutzung zu minimieren, sollte sich alles im fußläufigen Umfeld der Kunden befinden. „Es sollte alles im Umkreis von 15 Minuten erreichbar sein“, erklärt Romina Jenei. Daraus ergibt sich als logische Konsequenz das Konzept der „15 Minuten Stadt“, dem die zukünftige Stadtentwicklung Genüge tun muss. „Alles soll in kurzer Zeit und in kurzen Wegen erledigt werden können“, so der Wunsch der Kunden.
Trendvorschau und Beratung im Einklang mit Work Life Balance
Als CEO von Regioplan Consulting hat Romina Jenei einen ausgelasteten Terminkalender. Privat setzt die Powerfrau daher auf Entschleunigung. So holt sie sich Kraft bei Spaziergängen und Radtouren in der Natur, betreibt Yoga und Pilates und schätzt gute Gespräche mit engen Freunden. „Nichts Actionreiches, nichts Aufregendes“, lacht sie.