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Ausverkauf der Projekte

08.Feb.2016

3 Minuten

Der Run auf heimische Büroprojekte geht weiter. Allein: Es gibt derzeit zu wenige davon. Daher werden Projektentwicklungen für Investoren immer interessanter.

Rund 3,5 Milliarden Euro wurden 2015 in Österreich für Gewerbeimmobilien ausgegeben. Das sind noch einmal um 15% mehr als im Rekordjahr 2014, und mit ein Grund waren unsere Nachbarn. „Die starke Nachfrage in Österreich geschieht im Windschatten von Deutschland“, so Michael Ehlmaier, Geschäftsführer von EHL Immobilien. Denn auch in Deutschland hat das Transaktionsvolumen bei gewerblichen Immobilien 2015 mit rund 55 Milliarden Euro ein Rekordniveau erreicht. Für die internationalen Investoren macht es kaum einen Unterschied, ob sie noch den kleinen Sprung über die Grenze wagen und auch in Österreich nach Immobilien suchen.

Ungebremst ins neue Jahr

Das laufende Jahr wird so weitergehen, wie das letzte geendet hat, denn die Attraktivität des österreichischen Immobilienmarktes ist ungebrochen: „Der österreichische Markt– und hier vor allem Wien– bleibt für Investoren ein spannendes Pflaster. Zwar sind die Entwicklungen nicht so dynamisch wie zum Beispiel am Berliner Büromarkt, aber man schätzt die Stabilität der österreichischen Hauptstadt“, weiß Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der S IMMO AG. 94% der Investoren bezeichnen den Immobilienstandort Österreich laut „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt“ (PDF, 1,8 MB) der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY als attraktiv oder sehr attraktiv.

Noch nicht alles ausgegeben

Die allgemeine Einschätzung, wonach die EZB die Leitzinsen in nächster Zeit auf dem niedrigen Niveau belassen und die Märkte weiter mit Liquidität fluten wird, ist zweifelsohne der Motor einer auch im Jahr 2016 anhaltenden starken Nachfrage nach Immobilien. „Verstärkt wird diese Tatsache durch die Vielzahl an neuen, äußerst liquiden Investoren aus dem asiatischen, aber ebenso aus dem amerikanischen Raum, die aus Gründen der regionalen Diversifizierung nach europäischen Immobilienveranlagungen Ausschau halten“, so Ehlmaier.

Für Michael Zöchling, Geschäftsführer der BAR, wird „diese Dynamik 2016 noch einen Höhepunkt erreichen“, wobei es für ihn noch einen weiteren Grund gibt. Es ist bei den Investoren noch viel Liquidität aus dem letzten Jahr vorhanden: „Internationale Investoren erzählen, dass sie 2015 lediglich zwischen 50 und 70% der Investitionssumme erreicht haben.“ Sprich: Zwischen 30 und 50% haben einige von ihnen noch aus 2015 zur Verfügung, und dieses Geld kommt jetzt zusätzlich auf den Markt. Deshalb rechnet er für 2016 mit einem absoluten Rekordjahr.

Der Stolperstein

Der einzige Grund, der die Nachfrage nach Immobilien im laufenden Jahr stoppen wird, ist die Tatsache, dass es keine gibt. Zöchling: „Es wird viel Geld auf den Markt fließen, der in Europa faktisch ausverkauft ist.“ So auch in Österreich. Da daher das Angebot mit dieser hohen Liquidität nicht Schritt halten kann, „wird es zu weiteren Preissteigerungen im Topsegment kommen, und die Spitzenrenditen werden auf ein historisches Tief fallen“, so Ehlmaier. Zöchling formuliert es noch etwas drastischer: „Der Markt übertrifft alle Vorstellungen, was das Volumen an Kapital betrifft, und die Bereitschaft, hohe Preise zu zahlen.“ Die Rendite wird langsam zur „Nebensache“, denn zahlreiche internationale Investoren haben in ihren Sitzungen bereits beschlossen „dass sie unter 4% Rendite kaufen dürfen“. Deshalb rechnet der BAR-Geschäftsführer sogar damit, dass wir „2016 Renditen unter 3% sehen– was vor zwei Jahren noch vollkommen unvorstellbar war.“ Es war allerdings für ihn auch nicht vorstellbar, dass man ein großes Objekt wie Wien Mitte „mit einem Volume deutlich über 500 Millionen Euro so drehen kann“.

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