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Alexander Redlein: „Wir verlieren die wirklichen Kernthemen aus den Augen, weil wir uns zu sehr auf das aktuelle Geschehen konzentrieren.“

Vom Ghezzo Immobilientag haben wir einige Meinungen mitgenommen. Hier die wichtigsten Aussagen von Alexander Redlein, TU Wien.

„Frag die Menschen, was sie wollen.“

Was wird uns beschäftigen? „Covid ist ein Brandbeschleuniger für das Thema ,Das Büro wird sich ändern‘, aber auch die Wohnung wird sich ändern.“ Man versucht mehr Freiflächen zu bekommen oder auch aus der Stadt zu ziehen, und ein wesentlicher Punkt, der beides verändern wird, ist Homeoffice.

Beim Update der Studie „Home Office“ von 2017 „haben wir gesehen, dass zwischen 75 und 100 Prozent der Leute jetzt das Homeoffice mittlerweile nutzen.  35 Prozent hatten es vorher gar nicht genutzt und machen es jetzt, 32 Prozent vorher ein bisschen und jetzt intensiv.“

Im Buch „Modern Facility & Workplace Management“ sind jetzt Digitalisierung und Workplace-Management die Kapitel, die am meisten gelesen werden.

„Wir diskutieren gerade, E-Learnings für Firmen anzubieten.“

Was passiert, wenn die TU weniger Flächen braucht?

„Stell dir vor, die Universitäten würden in Zukunft mehr Blended Learnings (Integriertes Lernen) machen. Wenn die TU von den 270.000 Quadratmetern Bürofläche ein Drittel zurückgeben würde, würde das in Wien eine Büroflächen-Explosion auslösen. Wie viele Universitäten haben wir in Wien? Und wenn die nur zehn bis 20 Prozent der Fläche zurückgeben, dann hätte das eine gewaltige Auswirkung auf den Büromarkt. Unser Kerngeschäft ändert sich gerade heftig.

Keine Studenten in Stanford

In Stanford geht dieses Jahr kein einziger Student auf den Campus. Stanford hat heuer den gesamten Campus für die Studenten zugesperrt. Wir haben eine Herausforderung. Die Studenten werden sich dieses Jahr nicht treffen.“  

Der Mensch steht immer mehr im Mittelpunkt. Es geht nicht darum, CO2 einzusparen, sondern auf den Mitarbeiter einzugehen. Was braucht der für eine Infrastruktur? Und wir reden nicht von Office-Infrastruktur, sondern er soll gesamtheitlich unterstützt werden. Das finde ich einen wichtigen Ansatz.“

Wollen die Menschen so viel Technologie? „Seit einem Jahr stelle ich mir diese Frage öfter als früher, und es wird wichtig sein, die Leute bei dem abzuholen, was sie wirklich wollen, und nicht, dass wir ihnen als Branche sagen, wir wissen eh, was du willst.“

24.04.2025

Peter Schaller: Timber Construction und Allianzmodelle: Zukunftsperspektiven aus Sicht des UBM-Vorstands

Im Rahmen des Branchentalks zum Thema partnerschaftliches Projektmanagement gab Peter Schaller, Chief Technical Officer der UBM Development AG, wertvolle Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Der erfahrene Manager, der nach 25 Jahren bei Porsche – davon 14 Jahre als Niederlassungsleiter in der Steiermark – seit eineinhalb Jahren im Vorstand der UBM tätig ist, äußerte sich zu den Zukunftsperspektiven der Branche mit besonderem Fokus auf Holzbau und partnerschaftliche Projektabwicklung.

23.04.2025

Peter Krammer: Partnerschaftsmodelle, Transformation und Dekarbonisierung: Einblicke vom Swietelsky-CEO

Im Rahmen des Branchentalks zum Thema “Partnerschaftliches Bau-Projektmanagement” gab Peter Krammer, CEO der Swietelsky AG, Verbandsobmann der österreichischen Industrie und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bautechnik Vereinigung, fundierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Baubranche. Die Ausführungen des erfahrenen Baumanagers beleuchten drei zentrale Themenkomplexe: Partnerschaftsmodelle, die Transformation des Unternehmens und das Engagement für die Dekarbonisierung der Bauwirtschaft.

22.04.2025

Markus Colle: Gebäudetechnik im Wandel: Partnerschaftliche Modelle als Schlüssel zum Erfolg

In einem aufschlussreichen Gespräch mit Markus Colle, Geschäftsführer der Styr Gebäudetechnik und der Styr Group, wurden die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der technischen Gebäudeausrüstung beleuchtet. Als etablierter Totalanbieter für Gebäudetechnik mit einem beeindruckenden Wachstumskurs gibt Colle wertvolle Einblicke in die Branchendynamik und die Bedeutung partnerschaftlicher Zusammenarbeit.

Geschrieben von:

Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
Interview-Partner:

Professor bei

Technische Universität Wien

Professor bei

TU Wien, IFM E330/5
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    08.10.2020
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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