Rund 90% aller Befragten erachten WiFi als essentiell für ein funktionierendes Home Office, 89% brauchen einen Laptop und 70% Online Tools für die Kommunikation; immerhin 63% arbeiten auch im Home Office gerne an einem Tisch,
Die Work-Life-Balance war für 46% der Befragten schlechter als im regulären Alltag, während die Arbeit mit Kunden vom Home Office fast gleich gut möglich war. Obwohl die Befragten weniger Zeit für Zusammenarbeit mit Kollegen (40%) aufwendeten und auch deutlich weniger Interaktionen mit ihrem direkten Vorgesetzten hatten, konnten rund 82% der Befragten ihre Aufgaben gleich gut oder sogar besser erledigen und waren sich zu 88% gleich gut oder sogar besser der Prioritäten und Erwartungen ihrer Vorgesetzten bewusst. Die technische Ausstattung und die Merkmale des Arbeitsplatzes (Ergonomie, Belichtung) in den eigenen vier Wänden waren nur für rund 10% bzw. 24% nicht zufriedenstellend. Freie Zeiteinteilung und das Gefühl von Freiheit haben die (temporären) Home Worker laut der Umfrage am meisten geschätzt.
Arbeitnehmer schätzen Home OfficeVon den rund 1.200 Teilnehmern der Umfrage begrüßt es die Mehrheit, von zu Hause zu arbeiten, lediglich 27% lehnen das Konzept Home Office ab. Das Home Office wurde im Lock Down zum populären Arbeitsplatz, nach Beendigung der Corona Maßnahmen planen 65% der Befragten Arbeitnehmer in der CEE Region, mit ihrem Arbeitgeber Home Office für einen oder mehrere Tage pro Woche zu vereinbaren.
„Wir gehen davon aus, dass die Krise nicht nur die Digitalisierung beschleunigt, sondern auch die Haltung zu Arbeitsweise und –ort grundlegend verändert hat. Darauf nehmen wir in unseren Beratungen für Arbeitsumgebungen bereits massiv Rücksicht, da Büros eine neue Rolle erhalten werden“, so Schramek, der auch betont, dass Büros ein Zukunftskonzept sind, da die soziale Interaktion ebenso erlauben wie die konsequente Trennung von Arbeit und Freizeit. „Das Büro muss in Zukunft einfach mehr bieten als das Home Office“.