Wie wir im Alter wohnen wollen

Die letzten Monate führen dazu, dass sich die Menschen mehr Gedanken über ihr Leben und die Zukunft machen. Auf welche Aspekte beim Alterswohnsitz Wert gelegt wird, hat ImmoScout24 in einer aktuellen Studie unter 500 Österreicherinnen und Österreichern erhoben.

Weihnachten steht vor der Tür und wir bereiten uns in allen Bereichen auf ein schönes Familienfest in der neuen Normalität vor. Im Jahr 2020 wird es uns mehr denn je bewusst, wie wichtig die generationenübergreifende Familie ist. In der aktuellen Situation macht sich der eine oder andere nicht nur Gedanken über das kommende Weihnachtsfest, sondern auch wie die Zukunft aussieht. Dabei stellt sich auch die Frage, wie man im Alter wohnen möchte und wer oder was unbedingt in der Nähe sein sollte. Nicht immer ist die derzeitige Wohnung auch fürs Alter perfekt geeignet.

Garage versus Familiennähe 

Auch im Alter zeigt sich einmal mehr, dass Frauen und Männer unterschiedlich ticken. So finden 68 Prozent der Männer Garage wichtig, unter den weiblichen Befragten hat das nur für 60 Prozent Priorität. Ihnen ist hingegen die Nähe zur Familie ein Anliegen (74 Prozent), den Männern hingegen weniger (61 Prozent). 

Top-Prioritäten im Alter: Freiflächen, Einkaufsmöglichkeiten und altersgerechte Dusche

Während des Lockdowns ist bei vielen Österreichern der Wunsch nach Haus, Garten oder Balkon drängender geworden. Aber auch wenn es ums Wohnen im Alter geht, sind Freiflächen eindeutig am begehrtesten. 9 von 10 Befragten bewerten sie als wichtig für den Alterswohnsitz. Doch nicht nur der „Wohnraum im Freien“ macht einen guten Alterssitz aus, sondern auch die Nähe zu Geschäften des täglichen Bedarfs (88 Prozent), eine begehbare und altersgerechte Dusche (82 Prozent), eine gute öffentliche Anbindung (80 Prozent), schnell zu Fuß erreichbare öffentliche Grünflächen (76 Prozent) und ein Lift im Haus (75 Prozent).

Gästezimmer und Nähe zum Arzt für ältere Befragte wichtiger 

Manche Aspekte gewinnen wenig überraschend erst mit dem Alter mehr Priorität. So ist das Gästezimmer, das im Notfall von einer Pflegekraft bezogen werden könnte, unter den 18 bis 29-Jährigen nur für 38 Prozent wichtig, in der Altersgruppe der 50 bis 65-Jährigen bereits für 60 Prozent. Auch der Wunsch nach einem Arzt in Wohnungsnähe ist bei Älteren stärker präsent: 80 Prozent der 50 bis 65-Jährigen finden ihn wichtig, aber nur 60 Prozent der unter 30-Jährigen haben dieses Thema schon jetzt auf ihrer Prioritätenliste für den Alterssitz. 

Gemeinschaftsgarten wenig gefragt, Zentrumsnähe nicht unbedingt erforderlich

Was tendenziell weniger Bedeutung bei der Wahl der Alterswohnung hat, ist übrigens ein gemeinschaftlich genutzter Garten, zwei Drittel empfinden das nicht als wichtig. Und auch die eine zentrumsnahe Lage des Alterswohnsitzes hat nur für die Hälfte der Befragten Bedeutung.   

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    21.12.2020
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
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