VÖPE sieht sich durch Bürgermeister Ludwig in ihrer Forderung nach einem Lebensraumministerium bestärkt

Die VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler sieht sich durch Aussagen von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig bestärkt, von der künftigen Bundesregierung weiterhin mit Nachdruck ein Lebensraumministerium zu fordern.

© RossHelen

Ludwig hatte im Interview mit der „Kronen Zeitung“ am Samstag gemeint, dass er es „prinzipiell für gut hält, dass es auf Bundesebene eine Person gibt, die sich des Themas voll annimmt.“ Auch wenn vieles in den Kompetenzen der Länder liege, sei es eine Frage, wie man Rahmenbedingungen schafft, damit Länder mit Bauträgern und Investoren entsprechenden Wohnraum zur Verfügung stellen könnten, so Ludwig. 

VÖPE-Präsident Andreas Köttl: „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer Forderung nach einem Lebensraumministerium nun auch in der Politik Unterstützung finden. Wir haben diese Forderung im Juni gemeinsam mit den Partnern unserer ‚Allianz Wohnraum Österreich‘ präsentiert und seither in all unseren Gesprächen, die wir mit politischen Entscheidungsträgern oder den Medien führen, artikuliert.  Denn: Es macht absolut Sinn, alles zum Thema Bau in einer Hand zu bündeln.“ 

Wahrnehmen von bundespolitischer Verantwortung

„Der letzte Minister, der das Portfolio „Bauten“ im Titel trug, war Heinrich Übleis in der Bundesregierung Vranitzky I bis 1987. Seither wird der Wohnbau im Bund stiefmütterlich behandelt und niemand fühlt sich letztverantwortlich. Das Ministerium soll als Kommunikationsdrehscheibe zwischen Bund, Ländern und Kommunen agieren. Ohne ein Lebensraumministerium mit dazugehörigen politischen Verantwortlichen werden wir dringend notwendige Reformen nicht umsetzen können. Daher fordern wir die Bündelung aller bestehenden bau-, wohn- sowie infrastrukturrechtlichen Kompetenzen in einem Lebensraumministerium“, so der VÖPE-Präsident.

Bauen muss wieder einfacher werden

Ein Lebensraumministerium ist für die VÖPE ein zentrale, jedoch eine von mehreren Forderungen. Innovative Projekte und Baumaßnahmen, die dem Klimaschutz dienen, müssten erleichtert werden. Das gilt sowohl für den Neubau wie auch für den Bestand. Dafür braucht es die Erstellung einer Strategie zur ökologischen Transformation des Bausektors in Österreich, die bundesweite Vereinheitlichung von baurechtlichen Regeln und die Beschleunigung von Verfahren, z.B. durch Einrichtung von “Fast Lanes“ in Genehmigungsprozessen für klimagerechtes Bauen. 

Die VÖPE ist die gemeinsame Stimme der Projektentwickler Österreichs. Aktuell sind aktuell 91 Mitgliedsunternehmen österreichweit, von der Kapitalgesellschaft bis zum lokalen Familienbetrieb, Mitglieder der VÖPE.  http://www.voepe.at

VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler

Noch keine Beschreibung vorhanden.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

12.12.2024

Michael Ehlmaier über Krisenmanagement und Zukunftsperspektiven in der Immobilienbranche

In der dritten und letzten Folge unseres Gesprächs mit Michael Ehlmaier, CEO von EHL, erhalten wir tiefere Einblicke in seine Strategien zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in der Immobilienbranche, seine persönliche Definition von Erfolg und seine Zukunftsvision für EHL und die Branche insgesamt.

11.12.2024

Grundsteuer: Reform ohne Entlastung

Eine Reform der Grundsteuer stellt keine Entlastung dar, sondern schafft Ungerechtigkeiten durch Substanzbesteuerung und erhöhten Verwaltungsaufwand. Erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Immobilienfinanzierungssektor: Die KIM-Verordnung wird nach dreijähriger Laufzeit nicht verlängert. Der Tag des Eigentums erinnert daran, wie wichtig es ist, privates Immobilieneigentum vor unverhältnismäßigen Belastungen zu schützen.

10.12.2024

Sanierungsquote auf Rekordtief: Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt

Der (deutsche) Immobilienmarkt ist derzeit von einem besorgniserregenden Überangebot an unsanierten Immobilien geprägt. Mit einer Sanierungsquote von nur 0,69 Prozent jährlich wird die dringend notwendige Modernisierung von Gebäuden weit verfehlt. Das führt zu einer Vielzahl von Herausforderungen für Eigentümer und Käufer und kann sich langfristig negativ auf den Markt auswirken. Experten sind der Meinung, dass vor allem die geringe Förderung von politischer Seite den Grundstein für die aktuelle Situation legt. Doch die Gründe sind weitaus vielfältiger.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    10.09.2024
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Aufrufe: (letzte 90 Tage)
              
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 49/2024

Wir Gratulieren BUWOG Group GmbH zu erreichten 32 Punkten!

BUWOG Group GmbH

Rathausstraße 1, 1010 Wien

Die BUWOG ist der führende Komplettanbieter am österreichischen Wohnimmobilienmarkt und deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Wohnungssektors ab.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Hiring Profil News

Platz 2

LZH Group

Teinfaltstraße 4, 1010 Wien

LZH Group ist ein österreichischer Immobilienprojektentwickler und schafft nachhaltigen Lebensraum dort, wo er am meisten gebraucht wird.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3