Von 78 Prozent genannt und mit großem Abstand auf Platz 1 liegt “Sanierungsbedürftigkeit”. Für sehr viele Käufer ist dies ein absolutes K.O.-Kriterium, bei dem sie von vornherein von einer Besichtigung absehen. Auf Platz zwei und drei folgen “Straßenlärm” und eine “veraltete Ausstattung” mit 49 Prozent bzw. 39 Prozent der Nennungen.
“Für Verkäufer ist es am wichtigsten, möglichst viele ernsthafte Interessenten für ihr Angebot zu finden. Mutmaßliche Mängel zu verschweigen, ist dabei eine schlechte Idee. Eine klare und transparente Kommunikation schont die Nerven aller Beteiligter, hält die Vermarktungsdauer kurz und hilft dabei einen angemessenen Preis zu erzielen”, sagt Steffen Wicker, Gründer und CEO von Homeday. Verkaufswillige, die über eine Immobilie mit Mängeln verfügen, sollten sich am am besten fachkundig beraten lassen.
Interessant ist auch, welche Aspekte es nicht in die Top 3 bei der Expertenbefragung geschafft haben: “Kein High-Speed-Internet” wurde zwar von einem von vier Befragten als entscheidend angegeben, damit aber auch in mehr als drei Viertel der Fälle nicht als K.O.-Kriterium gewertet. Mit nur 2 Prozent stellt ein “zu hoher Preis” für die allermeisten zumindest kein Ausschlusskriterium dar. Interessenten würden sich in diesem Fall immer noch näher mit dem Angebot beschäftigen.
Zur BefragungDie Online-Umfrage wurde von Homeday unter den über 220 Maklern des Unternehmens im August 2021 durchgeführt. Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle “Homeday (www.homeday.de)“ zur Veröffentlichung genutzt werden.