Das FM-Qualitätssiegel: Planen, Bauen und Betreiben nach FM-Werten
Das FM-Qualitätssiegel dient zur Auszeichnung von Projekten bzw. Immobilien. Die Optimierung von Planung und Bau aus Sicht von Nutzung und Betrieb stehen im Fokus.
Das Ziel ist ganz klar, nämlich die Umsetzung der immer wieder diskutierten und aus Sicht aller Projektbeteiligten notwendigen Forderung, die Erfahrungen aus dem Betrieb rechtzeitig in den Prozess von Projektentwicklung, Planung und Errichtung einfließen zu lassen.
Das FM-Qualitätssiegel umfasst Kriterien und Vorgaben für den Prozess und Inhalt für alle Lebenszyklusphasen, insbesondere für die frühen Phasen und für die Phase der Übergabe an den Betrieb und der Inbetriebnahme, wie beispielsweise Nutzerorientierung, Betriebskonzepte und - prozesse, Dokumentation und Digitalisierung.
Mit dem FM-Qualitätssiegel werden Immobilien aus Sicht des Betriebes beleuchtet bzw. werden Erfahrung bereits im Planungsprozess berücksichtigt, um den späteren „kostenintensiven“ Betrieb optimal zu gestalten.
Die Kooperation bzw. das FM-Qualitätssiegel bietet Mehrwert für alle Beteiligten
Gestärkte Verknüpfung der Lebenszyklusphasen Planung – Errichtung – Nutzung
Effiziente Betriebsprozesse
Positive Veränderung der Prozesse im Facility Management
Klare Formulierung der Anforderungen für Nutzung und Betrieb
Erhöhte Nutzungsqualität und Nutzerzufriedenheit
Direkter monetärer Nutzen durch optimierte Lebenszykluskosten bzw. Nutzungskosten
Auszeichnung von Immobilien und Projektbeteiligten
Die Buchung des Zusatzmoduls „FM-Qualitätssiegel“ ist ab sofort möglich.
„Wir freuen uns sehr über diese Kooperation. Damit bündeln wir Kräfte und unterstützen einander im Sinne der Weiterentwicklung der Branche. Das FM-Qualitätssiegel und das ÖGNI- Zertifizierungsprogramm ergänzen einander optimal – beide haben ein gemeinsames Ziel, nämlich Gebäude „besser“ zu machen. Facility Management hat einen wesentlichen Einfluss auf die effiziente Nutzung und den Betrieb von Gebäuden und Infrastruktur, wo etwa 30 % der gesamten CO2-Emissionen entstehen.
Mit unserer neuen CO2-Countdown-Initiative machen wir genau darauf aufmerksam – wir laden ein, Beiträge, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen, einzureichen.“, so Doris Bele, MSc (Vorstandsvorsitzende FMA) und Mikis Waschl, B.Eng. (Präsident IFMA Austria).
Mag. Peter Engert (Geschäftsführer ÖGNI): „Als einziges, international anerkanntes europäisches Qualitätszertifikat ist es ein großes Anliegen, Gebäude nicht nur bei ihrer Errichtung nachhaltig zu begleiten, sondern auch dafür zu sorgen, dass ein nachhaltiger und damit kostenschonender Betrieb gewährleistet werden kann. Daher unterstützen wir die Bemühungen der FMA I IFMA Austria in Richtung Nachhaltigkeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“