Schulterschluss von FMA I IFMA Austria und ÖGNI

Gemeinsam für „bessere“ Immobilien - das FM-Qualitätssiegel ergänzt ab sofort das Zertifizierungsangebot der ÖGNI. Damit bringen FMA I IFMA Austria, die beiden österreichischen Fachverbände für Facility Management, ihr langjähriges FM-Know-how in Form eines umfangreichen Kriterienkataloges zur optimalen Gestaltung der längsten und ressourcenintensivsten Lebenszyklusphase, dem Betrieb, ein.

Vlnr.: Manuel Radauer (FMA I IFMA AT), Doris Bele (FMA), Peter Engert (ÖGNI), Mikis Waschl (IFMA AT)

© FMA I IFMA AT I ÖGNI

Das FM-Qualitätssiegel: Planen, Bauen und Betreiben nach FM-Werten

Das FM-Qualitätssiegel dient zur Auszeichnung von Projekten bzw. Immobilien. Die Optimierung von Planung und Bau aus Sicht von Nutzung und Betrieb stehen im Fokus.
Das Ziel ist ganz klar, nämlich die Umsetzung der immer wieder diskutierten und aus Sicht aller Projektbeteiligten notwendigen Forderung, die Erfahrungen aus dem Betrieb rechtzeitig in den Prozess von Projektentwicklung, Planung und Errichtung einfließen zu lassen.

Das FM-Qualitätssiegel umfasst Kriterien und Vorgaben für den Prozess und Inhalt für alle Lebenszyklusphasen, insbesondere für die frühen Phasen und für die Phase der Übergabe an den Betrieb und der Inbetriebnahme, wie beispielsweise Nutzerorientierung, Betriebskonzepte und - prozesse, Dokumentation und Digitalisierung.

Mit dem FM-Qualitätssiegel werden Immobilien aus Sicht des Betriebes beleuchtet bzw. werden Erfahrung bereits im Planungsprozess berücksichtigt, um den späteren „kostenintensiven“ Betrieb optimal zu gestalten.

Die Kooperation bzw. das FM-Qualitätssiegel bietet Mehrwert für alle Beteiligten

  • Gestärkte Verknüpfung der Lebenszyklusphasen Planung – Errichtung – Nutzung

  • Effiziente Betriebsprozesse

  • Positive Veränderung der Prozesse im Facility Management

  • Klare Formulierung der Anforderungen für Nutzung und Betrieb

  • Erhöhte Nutzungsqualität und Nutzerzufriedenheit

  • Direkter monetärer Nutzen durch optimierte Lebenszykluskosten bzw. Nutzungskosten

  • Auszeichnung von Immobilien und Projektbeteiligten

    Die Buchung des Zusatzmoduls „FM-Qualitätssiegel“ ist ab sofort möglich.

    „Wir freuen uns sehr über diese Kooperation. Damit bündeln wir Kräfte und unterstützen einander im Sinne der Weiterentwicklung der Branche. Das FM-Qualitätssiegel und das ÖGNI- Zertifizierungsprogramm ergänzen einander optimal – beide haben ein gemeinsames Ziel, nämlich Gebäude „besser“ zu machen. Facility Management hat einen wesentlichen Einfluss auf die effiziente Nutzung und den Betrieb von Gebäuden und Infrastruktur, wo etwa 30 % der gesamten CO2-Emissionen entstehen.

    Mit unserer neuen CO2-Countdown-Initiative machen wir genau darauf aufmerksam – wir laden ein, Beiträge, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen, einzureichen.“, so Doris Bele, MSc (Vorstandsvorsitzende FMA) und Mikis Waschl, B.Eng. (Präsident IFMA Austria).

    Mag. Peter Engert (Geschäftsführer ÖGNI): „Als einziges, international anerkanntes europäisches Qualitätszertifikat ist es ein großes Anliegen, Gebäude nicht nur bei ihrer Errichtung nachhaltig zu begleiten, sondern auch dafür zu sorgen, dass ein nachhaltiger und damit kostenschonender Betrieb gewährleistet werden kann. Daher unterstützen wir die Bemühungen der FMA I IFMA Austria in Richtung Nachhaltigkeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Mayerhofgasse 1, 1040 Wien

Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige ImmobilienwirtschaftNachhaltige Immobilien bilden die Grundlage für eine lebenswerte Stadt mit einem messbaren Mehrwert für Mensch und Umwelt. Im Mittelpunkt stehen bei uns der Mensch und sein Wohlbefinden in seiner Wohn- und Arbeitsumgebung. Gemeinsam mit Ihnen übernehmen wir Verantwortung für zukünftige Generationen.Die ÖGNI setzt Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche in Szene – werden Sie Teil davon und gestalten Sie mit!Wer wir sind: Die ÖGNI – Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, ist eine NGO (Nichtregierungsorganisation) zur Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. Ziel der ÖGNI ist es, den Mehrwert von Gebäudezertifizierungen aufzuzeigen, um umwelt- und ressourcenschonende Gebäude, mit hoher wirtschaftlicher und sozialer Effizienz zu schaffen, die über Generationen hinweg flexibel nutzbar sind und sich positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Nutzer auswirken. Die ÖGNI wurde 2009 gegründet und ist Kooperationspartner der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), deren Zertifizierungssystem übernommen, an Österreich adaptiert wurde und seither stetig weiterentwickelt wird. Die ÖGNI ist als einziges österreichisches Council ein „established member“ des WorldGBC (World Green Building Councils) und bestrebt, das europäische Qualitätszertifikat auf internationaler Ebene zu stärken.Was wir tun: Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings. Blue Buildings sind Gebäude bei denen über den gesamten Lebenszyklus hinweg alle drei Säulen der Nachhaltigkeit, Ökonomie, Ökologie und soziokulturelle Aspekte, aber auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort betrachtet werden. >> Details zur ZertifizierungDie ÖGNI vergibt (Vor-)Zertifikate (nach dem DGNB-System) und stellt Bewertungssysteme für verschiedene Gebäudetypen zur Verfügung, die von verschiedenen Arbeitsgruppen europaweit weiterentwickelt und von ihren Ausschüssen freigegeben werden. Sie organisiert die >> Ausbildung von Auditoren in Zusammenarbeit mit österreichischen Universitäten und koordiniert unabhängige Prüfungen der von den Auditoren eingereichten Dokumentationen nachhaltiger Bauwerke. Zur Bewusstseinsschaffung und Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens in der Branche, richtet die ÖGNI regelmäßig Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus.Was uns wichtig ist: Transparenz hat für die ÖGNI oberste Priorität! Die Leistung des Vereins wird von zwei RechnungsprüferInnen – in der aktuellen Periode sind das Frau Karin Fuhrmann und Frau Mariana Ristic – geprüft und bei der jährlichen Generalversammlung veröffentlicht. Zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Gestion der GmbH und Geschäftsstelle ernennt das Präsidium eine GebarensprüferIn. In der aktuellen Funktionsperiode ist das Frau Karin Fuhrmann. Alle Protokolle der Generalversammlungen stehen zum Download im internen Bereich der Website zur Verfügung.

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    19.07.2022
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    2 min
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