Gelauncht wurde hier mit der LiveableMap eine Lösung, die dem Paradigma der 15-Minuten-Stadt entspricht, mit Stadtqualitäten mit zu Fuss erreichbaren Angeboten im Wohnumfeld.
„Die Lebensqualität in Städten objektiv zu messen und transparent zu machen, ist bei der Veranstaltung sehr gut angekommen,“ zieht Gründer Peter Matzanetz sein Resümee und verweist auf die LiveableMap als neuen Gradmesser für lebenswerte Stadtquartiere.
LiveableMap
Stadtqualitäten lassen sich mit der LiveableMap von PLACEQU erstmals flächendeckend und punktgenau messen. Das Softwaretool weist Planenden, Planungsabteilungen von Gemeinden oder auch Bauträgern im Scoringverfahren gut versorgte oder auch unterversorgte Gebiete aus.
Erreichbarkeiten vom Standort, beispielsweise in Bezug auf Einkaufen und Versorgung, Erholung und Grünraum, oder Verkehrsinfrastruktur werden ausgewertet.
„Damit wir es erstmals möglich, Verkehrs- und Standortthemen integrativ anzugehen“, sagt Peter Matzanetz. Auf positive Effekte für den Bodenschutz und für weniger Flächenneuversiegelung wird von ihm verwiesen.
PlaceQu®
Das Wiener Startup hat sich mit nach Nutzung personalsierbaren Standortscorings einen Namen gemacht. Mit dem Lageguru.at hat man ein Produkt für Standort- Matchings für Wohnungssuchende am Wiener Markt etabliert. Das Ziel für die LiveableMap ist es europaweit zu skalieren.
Das 2019 gegründete UrbanTech Startup hat seine Technologie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadt- und Regionalforschung (TU Wien) unter Einsatz von Fördermitteln der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) entwickelt.