IÖB-Challenge
Die „Innovationsfördernde Öffentliche Beschaffung“ (IÖB) unterstützt gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium mit dem diesjährigen „Call for Innovations“ Städte und Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Dem Team vom Startup PLACEQU wurde die Ehre zu Teil, beim Event am 20. November im Areal der Wiener Ankerbrotfabrik ausgezeichnet zu werden. Überreicht wurde der Preis in Vertretung der Bundesministerin Leonore Gewessler von Sektionschefin Henriette Spyra. Die Vizebürgermeisterin des Challenge-Partners bzw. von der Klimapionierstadt Villach, Sarah Katholnig, bat aufs Podium: „Es freut mich besonders, die LiveableMap als ersten der Kategoriesieger aufrufen zu dürfen“.
LiveableMap
IÖB-Challenge-Hauptpartner war der Österreichische Städtebund. Mit der LiveableMap von PLACEQU hat dieser ein Softwaretool ausgezeichnet, das klimarelevante Planungsthemen gegeneinander abschätzen hilft. „Damit wird es erstmals möglich, Verkehrs- und Standortthemen integrativ anzugehen“, sagt PlaceQu-Gründer und CEO Peter Matzanetz. Bewertet wird dabei nach den Qualitäten der 15-Minuten-Stadt in Bezug auf Einkaufen und Versorgung, Erholung und Grünraum, Soziales oder Mobilität. „Urbane Transformation, mit Bedacht auf Bodenverbrauch, Klimaresilienz oder in Sachen klimagerechter Mobilität, ist mit unserem Tool erstmals punktgenau evaluier- und planbar“, sagt Peter Matzanetz und regt zum Benchmarking an.
PLACEQU®
Das 2019 in Wien gegründete Urbantech-Startup hat seine Technologie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadt- und Regionalforschung (TU Wien) unter Einsatz von Fördermitteln der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) entwickelt. Mit Benchmarkings für Städte und Gemeinden will man mit jener Lösung europaweit skalieren. Das IÖB-Gewinner-Package mit Direktvergabeplattform, Kontakten zu Klimapionierstädten und Zugang zur Ecovation`24 in Villach soll dabei helfen.