Dafür entwickelte PAYUCA eine Smart Parking-App, die mittlerweile über 150 Parkstandorte in Wien, Graz und Berlin für Kurzparker:innen zur Verfügung stellt. 200 Garagenstandorte konnten bis Februar 2024 mit einem digitalen Zutrittssystem oder mit E-Ladeinfrastruktur ausgestattet und mit dem PAYUCA Dashboard verbunden werden.
Die Zukunft des Parkens ist elektrisch
Der Leitsatz des Unternehmens, das kürzlich vom Wirtschaftsmagazin TREND auf Platz 3 der Start-ups in der Bau- und Immobilienbranche gewählt wurde, ist es, das Parken und auch das Laden von E-Fahrzeugen so einfach wie möglich zu gestalten. Deshalb beschäftigt sich PAYUCA schon seit einiger Zeit damit, diese zwei Komponenten miteinander zu verbinden. “Vor allem im Wohn- und Arbeitsbereich müssen Parkmöglichkeiten und Ladeinfrastruktur miteinander verknüpft werden,” ist Co-CEO Wolfgang Wegmayer von PAYUCA überzeugt. “Das Parken und Laden über einen längeren Zeitraum, also während der Arbeitszeit oder zu Hause über die Nacht, belasten weder das Stromnetz noch das Budget”, so Wegmayer weiter.
Ladeinfrastruktur als Fixpunkt im Immobilienportfolio
Jeder 6. Neuwagen ist zu 100% elektrisch und mit 2024 sind bereits knapp 150.000 E-Fahrzeuge in Österreich zugelassen. Nach einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY würde etwa jeder zweite Österreicher gerne ein E-Auto fahren. Jedoch sind die Bedenken, was das Laden angeht, noch groß. Das Ladethema kann PAYUCA lösen: “Gemeinsam mit dem Verbund haben wir speziell für die Immobilienwirtschaft kostengünstige und skalierbare Lösungen entwickelt, denn immer mehr Immobilieneigentümer wollen und müssen Ladestationen in ihrem Portfolio abbilden, um es dem Zeitgeist anzupassen,” erklärt Wolfgang Wegmayer.
Mobilitätswende kommt in großen Schritten
Um die angestrebten Klimaziele und die damit verbundene notwendige CO2 Reduktion zu erreichen, wird in den Ausbau von Ladeinfrastruktur investiert. Und PAYUCA ist ein Teil davon und bietet Lösungen: “Bis zum Jahr 2031 plant PAYUCA 35.000 Standorte in Deutschland und Österreich zu betreiben und in den den nächsten 18 Monaten wird das Unternehmen mehr als 2600 Ladepunkte errichten, betreiben sowie die registrierten Autofahrer:innen von knapp 100.000 auf 200.000 verdoppeln können”, so Wolfgang Wegmayer.