„Zwischen ÖKO-Wohnbau und Silver Living gab es eine klar definierte Rollenverteilung. Unsere Verantwortung lag ausschließlich im Vertrieb und in der Platzierung der Bauherrenmodelle - und das stets im vertraglich vereinbarten Rahmen“, betont Wolfgang Stabauer, geschäftsführender Gesellschafter von ÖKO-Wohnbau. „Bereits im September 2022 hat man die Zusammenarbeit mit Silver Living beendet, nachdem zunehmend gravierende Versäumnisse auf Seiten des Unternehmens bekannt wurden.“
Stabauer weiter: „Die Behauptung, ÖKO-Wohnbau hätte Silver Living nicht ausreichend bei einer Lösungssuche unterstützt und sei dadurch quasi mitverantwortlich für deren wirtschaftlichen Niedergang und den nunmehrigen Insolvenzantrag, ist schlichtweg falsch. Silver Living war zuletzt nicht mehr in der Lage, selbst einfachste Prozesse eines Bauherrenmodells ordnungsgemäß abzuwickeln. Wesentliche Fragen zum Baugeschehen und zu kalkulatorischen Kennzahlen blieben gegenüber den Investor:innen oftmals unbeantwortet. Stattdessen traten laufend gravierende Verfehlungen, Unterlassungen und Unstimmigkeiten zutage, die bei Investor:innen für massiven Unmut und entsprechende Forderungen gegen Silver Living sorgten.“
Stabauer abschließend: „Für uns ist es enttäuschend, dass ein langjähriger Partner seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Investoren nicht mehr nachgekommen ist.