ÖHGB fordert weitere Lockerungen bei Kreditvergabe

Die Erleichterung der Zwischenfinanzierung - etwa beim Kauf einer Eigentumswohnung - war schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ebenso die Einberechnung der Landesförderung. Erfreulich ist auch, dass Finanzminister Magnus Brunner nicht locker lässt und im Kurier-Sommerinterview mit seinem Appell an die Finanzmarktaufsicht das Thema „Kreditimmobilienmaßnahmen-Verordnung“ inhaltlich thematisiert.

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„Gerade jetzt brauchen wir eine Erhöhung der Eigentumsquote. Sie ist wirtschaftlich unbedingt notwendig, ganz abgesehen vom gesellschaftlichen Bedarf,“ mahnt ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer. „Denken Sie nur an die Jungfamilien, die sich eine eigene Wohnung oder ein Einfamilienhaus schaffen wollen.“

Die Nachfrage nach privaten Immobilienkrediten soll um bis zu 60 Prozent zurückgegangen sein. Das wird sich durch die gegenwärtige Zinserhöhungspolitik der EZB noch verstärken. Damit droht auch ein drastischer Rückgang bei Aufträgen in allen baunahen Gewerken sowie ein schwerer Einbruch in der Baubranche insgesamt.

„Insofern ist die Frage, ob man eine weitere Erleichterung der Verordnung durchführen soll, sicherlich berechtigt. Wir sind jedenfalls angesichts der jetzigen Situation für diesen Schritt zu mehr Eigentum“, so Prunbauer. 

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Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

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Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    21.07.2023
  • um:
    15:00
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