Neue Richtwertmieten ab 1.4.2019 – Berichterstattung mit Spaltpilzfunktion

SPÖ-Forderung mit nahezu kommunistischer Prägung

Radio Wien spricht vom stärksten Anstieg der Richtwertmieten in Wien und meint damit wohl, dass es in der Bundeshauptstadt nur zahlenmäßig die meisten Altbauwohnungen gibt. Das Internet-Portal OE 24 berichtet mit Berufung auf die Mietervereinigung ungeniert, dass durch den neuen Richtwert 300.000 Wiener jetzt mehr Miete zahlen müssen. In Wirklichkeit betrifft es vorerst lediglich die neuen Vertragsabschlüsse, bei bestehenden Verträgen kann eine Erhöhung nur aufgrund einer Wertsicherungsvereinbarung mit erschwertem Formalismus beantragt werden. Ein Schluss liegt nahe: Entweder sind die verantwortlichen Journalisten sachunkundig oder sie verdrehen bewusst die Tatsachen.

Der Verein zur Revitalisierung der Wiener Gründerzeithäuser protestiert gegen diese fragwürdige Art der Berichterstattung. Statt Objektivität und Fairness sehen wir in den Aussendungen hohe Anteile von Eigentumsfeindlichkeit. Die weitgehend utopischen SPÖ-Forderungen oder Verlangen (Mietenregulierung, Aussetzung der Richtwertanpassung etc.) werden hingegen meist ohne Widerspruch oder Gegenargumente der Bevölkerung serviert. Welche Substanz steckt hinter dem Gedanken einer Aussetzung der Richtwertanpassung? Ignoriert werden auf alle Fälle die Inflation sowie auch die gestiegenen Baukosten um 10% seit der letzten Richtwerterhöhung 2017. Es ist offenbar gewollt, dass nur das Geschrei rund um hohe Mieten, nicht aber die Auslöser dieser Misere in den Gehörgängen bleiben soll. Populismus und wirtschaftsfeindliche Forderungen fernab der Realität sind unerwünscht, sie bewirken nur eine Spaltung der Gesellschaft. Für ein leistbares Wohnen muss das Wohnungsangebot über den Stand der Nachfrage gestellt werden. Allein in den Wiener Gründerzeithäusern steckt ein Ausbaupotenzial von 100.000 neuen Wohnungen. Die Aktivierung dieser Reserve benötigt Leistungsanreize, hier sind Bund und Land aber auch der Fachjournalismus gleichermaßen gefordert.

30.05.2025

Die Kraft der Räume – Juni

Farbe des Monats: GRÜN – Zahl des Monats: 45721861984 – Thema des Monats : Licht & Farben – Motto des Monats: Wer bin ich?

28.05.2025

Das Wiener Zinshaus als nachhaltigste Wohnform

Im Rahmen des DREA & ÖGNI Events „Future Real Estate: Digital. Nachhaltig. Transformativ.", präsentierte Stephan Pasquali, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, seine fundierten Erkenntnisse zum Thema Nachhaltigkeit des Wiener Zinshauses. In seinem Vortrag analysierte er die stadtbildprägenden Gebäude und führte den Beweis an, dass diese traditionelle Bauform „die nachhaltigste Form des Wohnens gewesen ist”.

27.05.2025

Johannes Wild über aktuelle Herausforderungen für Immobilienverwalter und notwendige Reformen

Die Altbausanierung in Österreich steht vor einem komplexen Geflecht aus gesetzlichen Anforderungen und wachsendem Handlungsdruck. Dieser Spannungsbereich bildete auch den thematischen Schwerpunkt eines Gesprächs mit Johannes Wild, Fachverbandsobmann-Stellvertreter und Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    04.04.2019
  • um:
    19:22
  • Lesezeit:
    2 min
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