MAPIC 2024: Innovation, Expansion und digitale Trends prägen Europas Retail-Zukunft

MAPIC 2024: Optimismus und Vielfalt prägen Europas größte Retail-Messe. Technologie und Social Media: KI und digitale Trends im Fokus. Wachstumsmärkte: Middle East boomt, Österreich bleibt Top-Standort.

Mario Schwaiger (2.v.l.) von der EHL beim Stand des globalen Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate mit dem die EHL eine exklusive Partnerschaft hat

© EHL

MAPIC 2024 in Cannes: Optimismus und neue Trends prägen Europas größte Einzelhandelsmesse

Auf der MAPIC 2024 in Cannes zeigt sich trotz eines anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds eine positive Grundstimmung. „Die Vielfalt und Qualität der Gespräche, die wir gemeinsam mit unserem internationalen Netzwerkpartner BNP Paribas Real Estate führen durften, übertrifft unsere Erwartungen deutlich“, berichtet Mario Schwaiger, Einzelhandelsspezialist der EHL. „Viele internationale Retailer nutzen die MAPIC gezielt, um neue Expansionsmöglichkeiten an erstklassigen Standorten zu prüfen.“

Innovative Konzepte und Digitalisierung im Fokus

Besonders bemerkenswert ist in diesem Jahr die breite Präsenz internationaler Konzepte aus unterschiedlichsten Branchen – von Fashion, Beauty und Luxus. Fashion und Schuhe stehen dabei im Rampenlicht: Nach einigen herausfordernden Jahren unterstreicht die starke Präsenz führender Marken die unverändert hohe Bedeutung dieser Segmente.

Auch technologische Entwicklungen spielen eine zentrale Rolle. Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz, etwa zur Optimierung von Warensteuerung und Einkaufszyklen, wird zunehmend thematisiert. Erste Testphasen zeigen vielversprechende Ergebnisse, insbesondere bei der Anpassung saisonaler Sortimente. Social Media – insbesondere Plattformen wie TikTok und Instagram – hat sich als ein Schlüsselfaktor für Umsatzsteigerungen erwiesen. Im Schuhhandel beispielsweise beeinflussen virale Trends maßgeblich den Erfolg bestimmter Modelle.

Internationale Trends: Bestand im Fokus, Middle East boomt

Ein deutlicher Trend zeigt sich in der Konzentration auf bestehende Flächen an etablierten Standorten. „Es wird weniger nach neuen Flächen gesucht, sondern vielmehr nach Bestandsobjekten, die den hohen Anforderungen internationaler Retailer entsprechen“, erläutert Schwaiger. In Bestlagen übersteigt die Nachfrage weiterhin das Angebot, und Retailer sind bereit, für die perfekte Location Spitzenmieten zu zahlen.

Parallel dazu rückt der Mittlere Osten zunehmend ins Rampenlicht. Mixed-Use-Projekte und innovative Retailkonzepte aus Ländern wie Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten setzen neue Maßstäbe, und die Region wird verstärkt als Wachstumsmarkt wahrgenommen. Aber auch Europa bleibt ein starker Fokus: Österreich, Spanien, Italien und Deutschland zählen zu den beliebtesten Expansionszielen.

Österreichische Perspektive: Wien und darüber hinaus

Aus österreichischer Sicht verläuft die MAPIC 2024 ebenfalls positiv. „Wien wird von internationalen Retailern weiterhin als Top-Standort wahrgenommen, auf Augenhöhe mit Metropolen wie Paris, London oder Mailand“, betont Schwaiger. Doch nicht nur Wien steht im Fokus. Auch Landeshauptstädte wie Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck gewinnen an Bedeutung, da viele Retailer bereits frühzeitig ihre Expansionsstrategien für ganz Österreich mitdenken. Die MAPIC 2024 zeigt eindrucksvoll, dass der Einzelhandel bereit ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen, Innovationen voranzutreiben und international zu wachsen – ein vielversprechendes Signal für die gesamte Branche.

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  • Erschienen am:
    02.12.2024
  • um:
    15:00
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