ImmoScout24-Umfrage: Worauf man für weniger Wohnkosten verzichten würde

Eine große Mehrheit der Österreicher:innen ist durchaus bereit, Abstriche bei ihren Wohnverhältnissen zu machen. Weniger Infrastruktur und ein weiterer Arbeitsweg sind vorstellbar, mehr Lärm und eine schlechte Wohngegend nicht.

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Eine große Mehrheit der Österreicher:innen ist durchaus bereit, Abstriche bei ihren Wohnverhältnissen zu machen, um ihre Wohnkosten zu senken: 76 Prozent würden Kompromisse eingehen, um zu sparen. Rund ein Viertel hält hingegen an den eigenen Vorstellungen fest, wobei die Flexibilität mit dem Alter abnimmt. Während bei den unter 40-Jährigen nur 15 Prozent  keinerlei Einschränkungen hinnehmen möchten, steigt dieser Anteil bei der Generation 50+ auf 33 Prozent. Das zeigt die Umfrage für ImmoScout24.at unter 500 Befragten zwischen 18 bis 65 Jahren. „Das Zuhause und die Wohnumgebung sind für die Österreicher:innen entscheidend, wenn es um Lebensqualität geht. Aber gewisse Einschränkungen in einzelnen Bereichen des Wohnumfeldes sind für immer mehr Menschen denkbar, wenn sich die Kosten dadurch verringern“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.

Schlechtere Infrastruktur wird akzeptiert

Ein Viertel der Österreicher:innen kann sich am ehesten vorstellen, Einschränkungen bei der Infrastruktur hinzunehmen. Eine schlechtere öffentliche Anbindung, weniger Geschäfte oder Sportangebote sowie ein weiterer Arbeitsweg sind denkbare Optionen, wenn dafür mehr Geld in der Brieftasche bleibt. Die Bereitschaft, auf eine gute Öffi-Anbindung zu verzichten, ist bei den 30 bis 39-Jährigen mit 35 Prozent besonders hoch.

Weniger Zimmer, kein Grün und eine schlechte Wohngegend sind No Goes

Nur eine Minderheit von 13 Prozent kann sich damit anfreunden, auf Wohnfläche zu verzichten und nur 7 Prozent sagen, eine schlechtere Ausstattung beispielsweise bei Küche, Bad oder Fenstern wäre ok, wenn die Wohnkosten dafür niedriger sind. Weniger Grünfläche ist nur für jede:n Zehnte:n denkbar. Ähnlich verhält es sich mit der Bereitschaft, in eine schlechtere (4 Prozent) oder laute (6 Prozent) Wohngegend zu ziehen.

Jüngere machen am häufigsten Kompromisse 

Das Motto „Ich bin jung und brauche das Geld“ ist offenbar für die Vertreter der Generation 18 bis 29 Jahre ein stichhaltiger Grund, um für weniger Wohnkosten auf die eine oder andere Annehmlichkeit zu verzichten. Knapp ein Drittel aus dieser Altersgruppe verzichtet auf einen Parkplatz und ist durchaus gewillt, einen weiteren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Mehr als alle anderen sind sie zudem bereit, in eine laute Wohngegend (13 Prozent) oder ein nicht so schönes Gebäude (28 Prozent) zu ziehen.

Über die Studie

Für die Umfrage hat die Innofact AG im März 2024 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher:innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt. Dabei wurde gefragt, was man für die Reduktion der Wohnkosten (Miete bzw. Kreditrate) um ein Drittel in Kauf nehmen würde.

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  • Erschienen am:
    16.11.2024
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