Wie sich das Homeoffice auf Sauberkeit und Ordnung in den eigene vier Wänden auswirkt, dem ist die aktuelle Trendumfrage unter 1.000 berufstätigen Österreicher:innen im Auftrag von ImmoScout24 nachgegangen.
Mehr Homeoffice heißt mehr Zeit für Hausarbeit
Im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie hat sich die Nutzung von Homeoffice verstärkt. Knapp drei von zehn Erwerbstätigen (28 Prozent) geben an, nun häufiger von zuhause aus zu arbeiten. Wer regelmäßig das Büro in die eigene Wohnung oder ins Haus verlegt, tut das im Schnitt 3,4 Tage pro Woche. Die durch den Wegfall des Arbeitsweges gewonnene Zeit nutzen viele Österreicher:innen sehr produktiv – und zwar für Hausarbeit. So sagen 57 Prozent, dass sie die Zeit, die sie normalerweise für den Arbeitsweg aufwenden, ganz bewusst in Hausarbeit investieren. Besonders eifrig sind die unter 30-Jährigen. In dieser Altersgruppe geben zwei Drittel an, die gewonnene Zeit für häusliche Tätigkeiten aufzuwenden.
Ordnung ist wichtiger
Ein weiterer Nebeneffekt des Arbeitens zuhause: Ordnung in den eigenen vier Wänden hat einen höheren Stellenwert bekommen. Jede:r Zweite gibt an, dass es ihm oder ihr nun wichtiger ist, dass es zuhause ordentlich ist. Auch hier zeigt sich: je jünger, desto mehr Wert wird diesem Aspekt beigemessen. Die 18- bis 29-Jährigen liegen hier mit 63 Prozent Zustimmung weit über dem Durchschnitt. In der Altersgruppe der 50- bis 65-Jährigen ist die Ordnung nur etwas mehr als einem Drittel (36 Prozent) wichtiger.