Immobilienpreise in Städten klettern auch im Corona-Jahr kräftig, bis zu 17% teurer

Die Immobilienpreise in den bevölkerungsreichsten Städten Österreichs steigen auch in der Corona-Krise kräftig weiter. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich im Jahr 2020 deutlich. In Wien erhöhte sich der Quadratmeterpreis auf 4.530 Euro – ein Zuwachs von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale Österreichs. In einem Vorjahresvergleich wurden die Angebotspreise für Eigentumswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in ausgewählten Städten untersucht.

Ein Vorjahresvergleich der Kaufpreise für Wohnungen (40 bis 120 m²) in den 5 größten Städten Österreichs von immowelt.at zeigt:

  • Wohneigentum wurde 2020 erneut teurer: In Wien kostet ein Quadratmeter im Median 4.530 Euro (+7 Prozent)
  • In Linz stieg der Quadratmeterpreis am stärksten: Um 17 Prozent auf 3.440 Euro
  • Innsbruck mit 6.170 Euro (+14 Prozent) und Salzburg mit 5.200 Euro (+7 Prozent) bleiben die teuersten Städte

Die Immobilienpreise in den bevölkerungsreichsten Städten Österreichs steigen auch in der Corona-Krise kräftig weiter. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich im Jahr 2020 deutlich. In Wien erhöhte sich der Quadratmeterpreis auf 4.530 Euro – ein Zuwachs von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale Österreichs. In einem Vorjahresvergleich wurden die Angebotspreise für Eigentumswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in ausgewählten Städten untersucht.

Linz: 17 Prozent mehr als 2019

Die Unsicherheiten der Corona-Pandemie haben den Wunsch vieler Österreicher nach einer eigenen Immobilie verstärkt. Die Nachfrage ist ungebrochen und sorgt für weitere Preisanstiege. Den stärksten prozentualen Sprung unter allen untersuchen Städten gab es in Linz, wo sich der Quadratmeterpreis um 17 Prozent auf 3.440 Euro erhöhte. Die Bevölkerung in der Landeshauptstadt von Oberösterreich wuchs im vergangenen Jahrzehnt beständig: 2016 wurde die Marke von 200.000 Einwohnern überschritten. Der resultierende Bauboom sorgte dafür, dass auch im Krisenjahr 2020 viele hochpreisige Neubauten auf den Markt kamen und so das Preisniveau in Linz in die Höhe treiben.

Teuerste Pflaster für Immobilienkäufer: Innsbruck und Salzburg

Trotz des starken Anstiegs ist Linz im Vergleich noch ein eher günstiger Standort für Immobilienkäufer. Die mit Abstand höchsten Preise für urbanes Wohneigentum werden mit 6.170 Euro pro Quadratmeter in Innsbruck verlangt. Das sind 14 Prozent mehr als 2019. Das Niveau der Tiroler Hauptstadt entfernt sich somit auch im abgelaufenen Jahr von den anderen Städten. Die zweitteuerste Stadt Salzburg ist mit 5.200 Euro im Median nahezu 1.000 Euro günstiger, obwohl dort ein Zuwachs von 7 Prozent vorliegt. Sowohl in der Mozartstadt als auch in Innsbruck ist Bauland wegen der Lage inmitten von Bergketten begrenzt. Das treibt die Grundstückspreise und in der Folge die Immobilienpreise für Neubauten. Auch Immobilien im Bestand sind nachgefragt, weil nur wenig neue Objekte entstehen. Viele der angebotenen Eigentumswohnungen haben zudem einen gehobenen Standard und werden daher zu höheren Preisen offeriert.

Die Kaufpreise in ausgewählten österreichischen Städten im Überblick:

  StadtKaufpreis pro m² (im Median) 2019Kaufpreis pro m² (im Median) 2020  Veränderung
  Graz  3.010 €  3.260 €  8%
  Innsbruck  5.430 €  6.170 €  14%
  Linz  2.930 €  3.440 €  17%
  Salzburg  4.850 €  5.200 €  7%
  Wien  4.230 €  4.530 €  7%

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 5 größten Städten Österreichs waren im Jahr 2019 und 2020 auf immowelt.at inserierte Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    20.01.2021
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    3 min
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