Immer mehr Österreicher beauftragen Makler mit Immobilienkauf

42% der ÖsterreicherInnen haben bereits einmal mit einer/m ImmobilienmaklerIn gearbeitet. Käufe mit Maklerunterstützung sind signifikant gestiegen. Immer mehr Kunden erwarten sich vom Maklerunternehmen Hilfe bei der Verkaufspreisfindung und Unterstützung bei Banken und Ämtern. Coronabedingt hat auch die Bedeutung von virtuellen Rundgänge bzw. 360° Besichtigungen zugelegt.

Bereits zum vierten Mal hat Raiffeisen Immobilien Österreich, die Immobilienmakler-Organisation der Raiffeisenbanken Gruppe, in einer repräsentativen Umfrage erhoben, wie viele ÖsterreicherInnen schon einmal eine Immobilienmaklerin oder einen Immobilienmakler beauftragt haben und was den Menschen dabei wichtig ist. Dabei zeigten sich im Jahresvergleich nur geringe Schwankungen: 2021 hatten 42% der Befragten schon einmal mit einer Maklerin oder einem Makler gearbeitet, nach 44% in den Jahren 2020 und 2019 bzw. 37% im Jahr 2017. Die große Mehrheit, nämlich 44%, mit sucht mit Maklerhilfe ein Mietobjekt. Dieser Anteil ist im Vergleich zu 2017 (47%) leicht gefallen. Auch der Anteil jener die mit Maklerhilfe verkauft haben ging von 28% auf 22% zurück. Signifikant gestiegen ist hingegen die Inanspruchnahme einer/s MaklerIn beim Immobilien-Kauf, nämlich von 32% auf 39%. „Hier spiegelt sich der steigende Wunsch nach Immobilieneigentum im Zuge der Corona-Krise wider, sei es um sich selbst und der Familie den krisengerechten Wohntraum zu erfüllen, sei es zur sicheren Geldanlage. Bei dieser wichtigen Lebensentscheidung setzen immer mehr Menschen auf professionelle Unterstützung.“, resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger und Mag. Nikolaus Lallitsch.

Anforderungsprofil des Maklers im Wandel

Und was erwarten sich die ÖsterreicherInnen von ImmobilienmaklerInnen? Auch auf diese Frage gibt die Raiffeisen Immobilien-Umfrage Antworten, aus denen man interessante Trends ablesen kann: War in den Vorjahren (2017 und 2019) stets die „korrekte Vorgangsweise“ die Nummer Eins in der Hitliste der Anforderungen, steht aktuell die „hohe Fachkenntnis“ mit 72% auf Platz Eins. Stark zulegen konnte „Hilfe bei der Preisfindung im Verkauf“, nämlich von 45% in 2017 auf mittlerweile 55%, ebenso wie „Unterstützung bei Banken und Ämtern“ (von 25% auf 36%).

Auch in die Wünsche an die Makler-Services hat Corona Bewegung gebracht. Fast jeder Zweite, nämlich 47%, erwartet sich mittlerweile virtuelle Immobilienbesichtigungen (2017: 43%). Der Wunsch nach 360° Rundgängen ist sogar von 37% auf 44% gestiegen, ein Online-Tool zur Terminfindung wüschen sich mittlerweile 47% (nach 32% in 2017). „Das Anforderungsprofil an die Immobilienmaklerbranche wandelt sich deutlich. Beratung, Service und Innovationskraft werden immer wichtiger, mit der bloßen Immobilienvermittlung allein werden MaklerInnen in Zukunft nicht mehr reüssieren können.“, ist Peter Weinberger überzeugt. Und Nikolaus Lallitsch ergänzt: „Tür aufsperren und Immobilie vorzeigen reicht definitiv nicht mehr aus.“ Gefragt sind vielmehr bestens ausgebildete MaklerInnen, die ihre Kunden kompetent, fair und umfassend beraten können und auch mit modernen Technologien auf Du und Du sind. Große Makler-Organisationen wie Raiffeisen Immobilien verfügen weit eher über die Manpower und das Know-How um den geänderten Kundenanforderungen zu entsprechen. Raiffeisen Immobilien setzt deshalb im Rahmen der internen Aus- und Weiterbildungsschiene „Raiffeisen Immobilien Akademie“ – zusätzlich zu klassischen immobilienrechtlichen Schulungen – verstärkt auf Beratungskompetenz sowie den Umgang mit digitalen Vermittlungstools und Social Media.

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    06.10.2021
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
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