Haustiere: Das Sofa ist seltener tabu als da Bett, das Anknabbern von Möbeln und Einrichtungsgegenständen wird kaum erlaubt.

Ob Hund, Katze oder Schildkröte – selten kann man den geliebten Vierbeinern böse sein, wenn sie etwas ausgefressen haben, auch wenn es um den eigenen Wohnraum geht. Obwohl sich viele bei der Anschaffung eines tierischen Mitbewohners vornehmen, strikte Regeln im Haushalt aufzustellen, halten gute Vorsätze nicht immer ewig.

Fotocredit: fotyma

Eine Studie im Auftrag von ImmoScout24 unter 500 österreichischen Haustierbesitzer:innen hat sich deshalb angesehen, was die Vierbeiner so alles dürfen bzw. schon alles angestellt haben in den eigenen vier Wänden.

Das Sofa ist seltener verboten als das Bett

Wie die Studie zeigt, sind Haustiere oft auf dem Sofa vorzufinden – 8 von 10 der österreichischen Haustiere liegen dort immer wieder, erlaubt ist es allerdings nur 6 von 10. Ähnlich sieht es im Schlafzimmer aus: 7 von 10 Haustierbesitzer:innen haben ihr Haustier schon schlafend im eigenen Bett vorgefunden – erlaubt wäre es aber nur etwas weniger der Hälfte. Während das Bett von Herrchen oder Frauchen durchaus attraktiv erscheint, sind Kinderbetten bei Hund, Katz und Co. anscheinend weniger beliebt: Nur 37 Prozent der Befragten haben das Haustier schon einmal im Bett der Kinder erwischt. Hier gelten aber auch andere Maßstäbe, denn 3 von 10 Tieren haben sich erlaubterweise dort aufgehalten. 

Zerstörungswut wird kaum geduldet

Wenngleich viele Besitzer:innen dem Vernehmen nach sehr nachsichtig mit ihren Vierbeinern sind, haben es manche dennoch faustdick hinter den Ohren: Zerbeißen, Zerkratzen und Anknabbern von diversen Einrichtungsgegenständen gehört für manche einfach dazu. Immerhin 4 von 10 Haustieren haben bereits sichtbare Spuren an Kissen oder Sofas hinterlassen, aber auch Teppiche (31,8 Prozent) und Stuhl- oder Tischbeine (22,5 Prozent) werden gerne angeknabbert. Das Kratzen an Türstöcken kam bei mehr als einem Fünftel bereits vor. Bei all dem drücken nur wenige Haustierbesitzer:innen ein Auge zu – erlaubt werden derartige Verhaltensweisen nicht mal von einem Zehntel der Befragten. Noch geringer ist die Toleranz, wenn Vorhänge zerstört werden, was immerhin ein Viertel der tierischen Mitbewohner schon einmal getan hat. Erlaubterweise aber gerade einmal von 5,8 Prozent der Hausherr:innen. Auch Schuhe haben in Haushalten mit Tieren nicht immer ein langes Leben, wenn man bedenkt, dass 1 von 5 Besitzer:innen das Haustier bereits einmal unerlaubt an Schuhen knabbernd vorgefunden hat. 

Tischmanieren werden nicht von allen Haustieren eingehalten

Liebe geht bekanntlich durch den Magen, möglicherweise auch bei Tieren. Essensreste werden deshalb besonders gerne von den Vierbeinern verschlungen – die Hälfte der Tiere hat schon einmal Essensreste vom Teller gestohlen. Im Vorhinein genehmigt wurde der Schmaus den Vierbeinern aber nur von einem Viertel der Besitzer:innen. Prinzipiell ist tierische Gesellschaft beim Einnehmen der Mahlzeiten allerdings nicht selten erwünscht: Knapp ein Drittel hat das Haustier bei Tisch schon einmal am Schoß gehabt. Besonders nachsichtig sind hier über 50-Jährige. Bei ihnen hat das Haustier während der Mahlzeit schon bei jeder zweiten befragten Person zumindest einmal am Schoß Platz genommen. 

Über die UmfrageFür die Umfrage hat die Innofact AG im Februar 2023 für ImmoScout24 501 Österreicher:innen mit Haustieren von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt. 

ImmoScout24

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  • Erschienen am:
    05.04.2023
  • um:
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