Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen bewegt sich der österreichische Immobilienmarkt wieder in Richtung Stabilität. Per Ende Mai 2025 wurden 40.475 Immobilien-Verbücherungen verzeichnet: gegenüber dem Vorjahr wird somit ein beträchtliches Plus hinsichtlich der Transaktionsanzahl mit 7,34 Prozent und in Bezug auf das Transaktionsvolumen sogar eine Steigerung um rund zehn Prozent registriert. Diese Entwicklung lässt auf eine wieder konstante Nachfrage und ein anhaltendes Grundvertrauen in den Immobiliensektor schließen.
Die Grundbuch-Analyse ergibt weiters, dass die Zuwächse in einzelnen Regionen etwas deutlicher ausgefallen sind, was auf lokal unterschiedliche Dynamiken hinweist. Insgesamt zeigt sich ein Bild der Stabilität gemischt mit Vorsicht, was dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld entspricht.
Bei den Assetklassen zeigt sich insbesondere im Wohnungsbereich ein Anstieg von rund einem Fünftel bei der Anzahl der Transaktionen. Das Transaktionsvolumen legte dabei um mehr als ein Viertel zu. Im Zinshaussegment fällt der Zuwachs noch deutlicher aus: Hier wurden über ein Viertel mehr Immobilien-Transaktionen verbüchert. Im Bereich der Einfamilienhäuser wird eine Steigerung um etwa 22 Prozent verzeichnet. Ein Rückgang um drei Prozent wurde hingegen im Segment der Grundstücks(ver)käufe festgestellt. „In Anbetracht der nach wie vor verhaltenen Stimmung in der Branche zeigt der starke Zuwachs bei den Verbücherungen, dass der gesamte österreichische Immobilienmarkt trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten an Attraktivität gewinnt“, freuen sich IMMOunited-Eigentümer Roland Schmid und Valentin Bauer, Head of Operations bei IMMOunited.