Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky: Erfolgreiches Re:Wien-Finale im Climate Lab

Im Finale von Re:Wien, dem Accelerator-Programm von OekoBusiness Wien und dem Impact Hub Vienna, präsentierten zehn Startups unter dem Motto „Lösungen für die Stadt der Zukunft“ am 28. Februar 2023 in Anwesenheit von Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky ihre ökologischen und sozialen Business-Ideen.

Klimaschutz und Innovation: Erfolgreiches Re:Wien-Finale im Climate Lab mit Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

© Lea Fabienne

„Engagierte Menschen haben einmal mehr bewiesen, welchen Impact Kreativität und Innovation im Bereich Klimaschutz haben können“, zeigt sich der Stadtrat beim lockeren Netzwerk-Event begeistert. Die Startups und Ventures konnten sich dort mit Unternehmen, bereits etablierten Startups und Klima-Innovator*innen austauschen. 

Wien, 01. März 2023 – Bereits zum siebenten Mal begleiteten OekoBusiness Wien und der Impact Hub Vienna im Rahmen von Re:Wien junge Unternehmer*innen auf ihrem Weg zu einem nachhaltigen Business. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky war bei der Abschlusspräsentation dabei: „Klimaschutz und ökologisches Handeln sind zur großen Aufgabe unserer Generation geworden. Die Klimakrise hat viele Gesichter und betrifft ökonomische, ökologische und soziale Ebenen unserer Gesellschaft. Die Startups und Jungunternehmer*innen zeigen, dass es für all diese Herausforderungen auch unternehmerische Lösungen gibt.“

Seit Oktober 2022 wurden die ausgewählten Ventures durch individuelle Beratungen von Expert*innen des OekoBusiness Wien-Berater*innenpools sowie bei Coachings und kooperativen Workshops von ausgewiesenen Nachhaltigkeits- und Gründungsexpert*innen vom Impact Hub Vienna begleitet. Sie konnten an ihren Business-Ideen feilen und voneinander lernen. „Unser Ziel ist es, Betriebe zu fördern, die nicht nur ihr Produkt oder ihre Dienstleistung nachhaltig gestalten, sondern auch ihr eigenes Unternehmen. Mit ‚Re:Wien‘ unterstützen wir Startups, die gleichzeitig auch gut für die Stadt und die Umwelt sind und von denen auch andere profitieren können“, Thomas Hruschka, Programmleiter von OekoBusiness Wien bei der Stadt Wien – Umweltschutz. 

Lockerer Ausklang: Mehr als 40 Klima-Innovator*innen beim Re:Wien-Finale

Nach den Startup-Pitches hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mit den anwesenden Vertreter*innen der Stadt Wien sowie Klima-Innovator*innen und bereits etablierten Unternehmen zu netzwerken. Mit dabei waren u. a.: Jürgen Czernohorszky (Klimastadtrat), Michael Kienesberger (Stadt Wien – Umweltschutz), Barbara Inmann, Thomas Kaissl und Gebhard Ottacher (Climate Lab), Thomas Hruschka und Bertram Häupler (OekoBusiness Wien), Alexis Eremia, Marina Stögner, Patrick Würschl (Impact Hub Vienna) sowie viele weitere spannende Unternehmen und Netzwerk-Partner*innen des Climate Labs. 

Das Re:Wien-Programm wird auch 2023 fortgeführt, um die nachhaltige Wiener Wirtschaft weiter zu stärken: „Re:Wien bietet vor allem durch eine Vielzahl an Synergie-Effekten Mehrwert für Gründer*innen. Der Austausch mit bestehenden Betrieben und Re:Wien Alumni hilft dabei, aus Fehlern zu lernen und Tipps & Tricks für den Start zu sammeln. "Wir freuen uns sehr, dass das Programm weitergeführt wird“, so Patrick Würschl, Programm Manager im Impact Hub Vienna.

Zu den erfolgreichen Absolvent*innen des Re:Wien Programms gehören unter anderem Unternehmen wie Unverschwendet, Basenbox, Hempstatic, Baukarussell, Die Pflanzerei, MATR, Montreet, Rex Eat, Alpengummi, Shades Tours u. n. v. m. 

Das sind die Re:Wien Startups 2022/23 

CircMed: Eine Kreislauflösung für die Gesundheitsbranche zur Wiederverwertung ihrer Verpackungsabfälle durch ein automatisiertes System zur Produktbestellung und Verpackungsrückgabe. 

ClearCO2: ClearCO2 ist eine Softwareplattform zur Zertifizierung und zum Verkauf von Kohlenstoffgutschriften, um eine Gigatonne Kohlenstoffgutschriften für Lebensmittelbanken und Wiener Märkte zu sparen, die Lebensmittelabfälle vermeiden, um die Ernährung von Menschen, welche von Armut betroffen sind, in Wien besser zu finanzieren.

Einzelstück: Einzelstück entwickelt eine Gemeinschaft von Kreislauf-Textilpraktiker*innen, die alten Textilien neues Leben einhauchen, indem sie diese neu interpretieren. 

Greenlab – Gemeinsam bauen wir Soziale Landschaft: Gemeinschaftliches Bauen von Holzmobiliar für den öffentlichen Freiraum als Social Business. 

Wilsonguide - Reusable Packaging Systems: Ein wiederverwendbares System für Paletten und Rollcontainer für mehr Nachhaltigkeit, welche einfach zu reparieren ist und keine Zeitverschwendung und kein Werkzeug erfordert. Wiederverwendbar, reparierbar und recycelbar. Das System spart Geld und reduziert den Plastikfolienabfall. 

SocialCard: Das Startup ermöglicht bargeldlose Spenden an Obdachlose mit Kreditkarte und Treuepunkten. 

Taste Your City: Taste Your City bringt Wiener*innen und nachhaltige sowie eigentümer*innengeführte Betriebe in Wien mit selbstgeführten Touren zusammen.

Urban Biorefinery Vienna: Urban Biorefinery Vienna nutzt die Nebenprodukte der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zur Herstellung von Mykoproteinprodukten und funktionellen Lebensmittelzutaten und setzt damit neue Maßstäbe in der Abfallwirtschaft.

Wohn.io: Wohn.io hilft Mieter*innen Heizkosten zu sparen und Gebäudebesitzer*innen den Wert ihrer Immobilie via KI und LoRaWan zu steigern.

EOOS NEXT:  Zero emission utiltiy vehicle (ZUV) ist ein radikal günstiges Lastenfahrrad für Personen- und Gütertransport auf der 'letzten Meile'.

Über OekoBusiness Wien – Wirtschaften fürs große Ganze

OekoBusiness Wien ist das Umwelt-Service-Paket der Stadt Wien für Wiener Unternehmen. 1998 von Stadt Wien – Umweltschutz ins Leben gerufen, unterstützt OekoBusiness Wien Unternehmen bei der Umsetzung von umweltrelevanten Maßnahmen und trägt dazu bei, Betriebskosten zu senken. Gemeinsam mit erfahrenen Umweltberater*innen werden Einsparpotenziale identifiziert, um Schritt für Schritt den Energiebedarf, das Abfallaufkommen oder den Ressourceneinsatz zu reduzieren. Damit leistet OekoBusiness Wien einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Wiener Klimaziele. Kofinanziert wird das Programm aus den Mitteln der Stadt Wien, der Wirtschaftskammer Wien und der Umweltförderung im Inland des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Seit März 2021 hat OekoBusiness Wien auch einen eigenen Podcast. Alle Folgen von ‚Dreiviertel Zwölf‘ können auf gängigen Podcast-Plattformen sowie hier gehört werden.

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    02.03.2023
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
    4 min
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