Für die Mehrheit der Österreicher wären geringere Kaufpreise und Nebenkosten ein Anreiz für den Immobilienkauf

Statista-Umfrage im Auftrag von Interhyp: Immobilienkauf wird oft längerfristig geplant

© Interhyp AG

Leichte Preisrückgänge bei Wohnimmobilien im Zuge der Corona-Krise können Impulse für die Nachfrage setzen. Das legen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Österreichern nahe, die Statista im Auftrag von Interhyp Anfang bis Mitte März 2020 durchgeführt hat. Demnach waren 67 Prozent der Befragten der Meinung, geringere Kaufpreise oder Baukosten würden Menschen am ehesten dazu bewegen, Wohneigentum zu erwerben. Interhyp, Deutschlands größter Vermittler privater Wohnbaufinanzierungen und seit eineinhalb Jahren auch in Österreich aktiv, setzt die Studienergebnisse in den Kontext der derzeitigen Marktentwicklung. „Wenn die Immobilienpreise etwas sinken würden, wären Immobilien wieder attraktiver und die Nachfrage könnte steigen. Dies würde einem stärkeren Preisrückgang entgegenwirken, zumal die Zinsen für Wohnbaufinanzierungen immer noch historisch niedrig sind“, erklärt Andreas Luschnig, Leiter der Interhyp-Niederlassung in Wien. Zudem zeigt die Erhebung, dass viele Menschen die Entscheidung zum Bau eines Hauses oder den Kauf einer Eigentumswohnung als langfristige Angelegenheit betrachten.Neben geringeren Kaufpreisen und Baukosten halten 56 Prozent geringere Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Grundbucheintragungsgebühr, Notarkosten, Verwaltungsabgaben oder Maklerprovision für einen Beweggrund, Wohneigentum zu erwerben. Weitere Argumente für einen Immobilienkauf wären für 53 Prozent eine höhere finanzielle Unterstützung in Form von Fördermitteln, für 44 Prozent geringere Eigenmittelanforderungen bei der Finanzierung und für 38 Prozent noch günstigere Wohnbaukredite.Die Zinsen für Wohnbaufinanzierungen befinden sich laut Interhyp aktuell auf einem historisch niedrigen Niveau. Im Zuge der Corona-Pandemie hatten die Konditionsschwankungen zwar zugenommen, dennoch liegen die Fixzinsen für eine zehnjährige Wohnbaufinanzierung aktuell noch immer bei etwa einem Prozent.Die Umfrage zeigt zudem, dass die Planung eines Immobilienkaufs vom ersten Gedanken bis zur Kaufentscheidung kein kurzfristiger Prozess ist, sondern sich über längere Zeit hinzieht – oft über Jahre. Die kurzfristigen Einschränkungen im Zuge des Corona-Shutdowns dürften laut Interhyp vor allem dazu führen, dass Käufe verschoben, aber nicht aufgegeben werden. „Wenn Besichtigungen aktuell nicht möglich sind, wird der Kauf in vielen Fällen später realisiert“, erklärt Luschnig.Interhyp hat diejenigen, die noch kein Wohneigentum haben, gefragt, ob sie dies grundsätzlich wollen würden. Insgesamt will mehr als jeder zweite der Befragten (57 Prozent) selbst genutztes Wohneigentum erwerben. Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen 20,5 Prozent in eine Immobilie investieren. 25 Prozent planen den Erwerb von Wohneigentum in einem Zeithorizont von 5 bis 10 Jahren. 11,5 Prozent wollen erst in zehn Jahren und mehr kaufen. 26 Prozent wollen weder Haus noch Wohnung kaufen, 17 Prozent haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht.Über die Umfrage: Im Auftrag von Interhyp hat Statista 1.000 Menschen in Österreich zum Bauen und Wohnen online befragt. Die Umfrage ist national repräsentativ nach Alter und Geschlecht.  www.interhyp.at

Interhyp Gruppe

Domagkstraße 34, 80807 München

Noch keine Beschreibung vorhanden.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

20.06.2025

Eduard Zehetner: „Die Gier hört nie auf“

Über ukrainische Grundstücke bis hin zum Goldenen Quartier von Benko spreche ich mit Eduard Zehetner, der seinerzeit die Immofinanz saniert hat. Seine Conclusio nach so vielen Jahren ist klar. Außerdem zeigt sich in unserem Gespräch, dass St. Pöltner Fußballvereine der 1960er-Jahre eine gute Vorbereitung auf die Immobilienwirtschaft waren.

19.06.2025

Der Immobilienmarkt in Dubai: Ein vielversprechender Zeitpunkt für Investitionen

Dubai etabliert sich zunehmend als globaler Hotspot für Immobilieninvestitionen. Der Markt bietet aktuell vielversprechende Konditionen und zieht sowohl nationale als auch internationale Investoren an. Hier eine kurze Übersicht.

17.06.2025

Schwieriges Umfeld, große Veränderungen

Hausverwaltungen entwickeln sich von reinen Verwaltern zu umfassenden Dienstleistungsplattformen – und das in einem Markt, der ihnen viel abverlangt.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    10.05.2020
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 25/2025

Wir Gratulieren INFINA Credit Broker GmbH zu erreichten 20 Punkten!

INFINA Credit Broker GmbH

Brixner Straße 2, 6020 Innsbruck

Infina ist ein österreichweit tätiges, unabhängiges Beratungsunternehmen und der Wohnbau-Finanz-Experte für Immobilienfinanzierungen.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

Platz 3

Department für Bauen und Umwelt - Universität für Weiterbildung Krems

Doktor-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems an der Donau

Das Department zeichnet sich seit seiner Gründung durch seinen Fokus auf aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen aus, der Fachwissen aus Ökologie, Ökonomie und Kultur zur Entwicklung zukunftsfähiger Architektur und nachhaltiger Lebensräume verbindet.www.donau-uni.ac.at/dbuFachliche Kernkompetenzen in Lehre und Forschung: Gestalten von ressourcensparenden und klimaresilienten GebäudenMaßnahmen zur Sanierung und Dekarbonisierung von Gebäuden und GebäudebeständenEntwicklung von BauprojektenÖkonomische und ökologische Lebenszyklusanalysen von Gebäuden und BaukomponentenKonzepte für zukunftsfähige Quartiere unter Berücksichtigung ihrer blauen und grünen InfrastrukturenAnforderungen an gebaute Strukturen aus humanwissenschaftlicher SichtStudien zu Tageslicht in Gebäuden und urbanen SettingsProzesse und Digitalisierung für die Planung, Errichtung und Sanierung von GebäudenPräventive Maßnahmen zum Schutz beweglicher und unbeweglicher Kulturgüter in KatastrophenszenarienMaßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung von UNESCO-WelterbestättenWelterbeverträglichkeitsprüfungen

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News