Erster Wiener Balkonbericht
Rhomberg hat mit SMART BALKON das Potential von Wien im „Ersten Wiener Balkonbericht“ analysiert und den Einfluss der beliebten Freifläche auf die Wertsteigerung von Immobilien zusammengefasst. Interessenten können den detaillierten Bericht auf www.smart-balkon.at für den Bezirk ihrer Wahl ab sofort herunterladen.
Wien hat als eine der lebenswertesten Städte auf den ersten Blick viel Grün zu bieten. Bricht man den Anteil der Grünflächen auf Bezirksebene hinunter, zeigt sich allerdings, dass hier ein großes Ungleich-gewicht herrscht. So stehen in Wien durchschnittlich rund 68 Quadratmeter öffentlicher Grünfläche pro Einwohner zur Verfügung, in den inneren Bezirken vier bis neun müssen sich Wiener jedoch mit knapp sechs Quadratmeter zufriedengeben. Dem gegenüber stehen rund 486m² pro Einwohner in Hietzing. Zudem wohnt ein Drittel der Wiener Bevölkerung mehr als 250 Meter von der nächsten öffentlichen Grünfläche entfernt. Mit privaten Freiflächen kann diesem Ungleichgewicht gezielt entgegengewirkt werden. Bemerkenswert ist in jedem Fall, dass der Anstieg des Wohnungswerts häufig bereits größer ist als die Investitionskosten für einen nachträglichen Balkonanbau.
Nimmt man als Beispiel den achten Wiener Gemeindebezirk, so liegt dieser mit einem Anteil an öffentlichen Grünflächen von 1,83 Prozent weit hinter dem Durchschnitt der gesamten Stadt. Würden etwa alle Bewohner zur gleichen Zeit die vorhandenen Grünflächen nutzen, so hätte man nicht einmal einen Quadratmeter Grünfläche pro Person.
Zudem sind Mietwohnungen, die mit einem Balkon ausgestattet sind, mit 11,5 Prozent in der Josefstadt besonders rar. Zum Vergleich: Im gesamten Wiener Stadtgebiet liegt der Anteil unter allen gelisteten Wohnungen derzeit bei über 37 Prozent. Auffällig ist allerdings, dass es in der Josefstadt mehr Altbau-wohnungen als Neubauwohnungen mit Balkon gibt. Die Situation hinsichtlich Eigentumswohnungen zeigt, dass sich, neben der kontinuierlichen Preissteigerung in den vergangenen Jahren, Wohnungen mit Freifläche deutlich teurer verkaufen ließen.
„Neben dem positiven Einfluss auf Wohnungswert und Vermietbarkeit, sehen wir eine große Chance mittels geeigneter Begrünungen im Zuge einer Balkonnachrüstung, die Hitze in der Stadt zu reduzieren. Je nach Standort bietet sich hier sogar eine essbare Begrünung in Form eines Vertikalbeetes an“, freut sich Simon Battlogg, Geschäftsfeldleiter Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle der Niederlassung in Wien.
Der Balkon – Die SMARTE Lösung
Wie das Wetter in den vergangenen Monaten einmal mehr gezeigt hat, haben wir es mit immer mehr Sommertagen und immer heißeren Städten zu tun, was in vielen Bewohnern den Wunsch nach einer eigenen Freifläche hervorruft. SMART BALKON unterstützt freiflächeninteressierte Kunden daher in puncto Beratung / Anpassung des Wunsch-Balkondesigns und begleitet diese durch den behördlichen Prozess von der Erstellung der erforderlichen Unterlagen für die Einreichung bis hin zur Nachrüstung des Balkons.
Um einen Balkon erfolgreich nachzurüsten, sind zwei Dinge essenziell: zum einen bedarf es der Zustimmung aller Eigentümer des Gebäudes, zum anderen muss eine Baugenehmigung der städtischen Baubehörde eingeholt werden. Designtechnisch kennen nachrüstbare Balkonsysteme keine Grenzen, je nach statischer Kompatibilität eignen sich als gängigste Systeme Hänge-, Konsolen- und Stützbalkone. Unabhängig von der Größe, des Stockwerks oder des Baujahres: die passende Balkonlösung für eine geeignete Immobilie finden Wissbegierige mittels Balkon-Konfigurator auf der Website www.smart-balkon.at.
Erhöhung der Wohnqualität | Aktive Begrünung der Stadt
Je nach Nutzung der Freifläche müssen entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden: etwa ein Wasseranschluss für das Pflegen von Pflanzen oder ein Stromanschluss für die Verwendung als Outdoor-Home Office-Alternative. Weiters wird durch modulare Bauweise eine später angedachte Erweiterung berücksichtigt.
Balkonbegrünungen (etwa durch Vertikalbeete) tragen zur Naturverbundenheit bei, ebenso wird ein Anbau von essbaren Pflanzen ermöglicht, quasi ein eigener „Gemüsegarten“, der nicht viel Platz in Anspruch nimmt.
Steigerung des Wohnungswerts
Ein begrünter Balkon ist die nachhaltige Lösung, gleichzeitig die Wohnqualität des einzelnen sowie das Klima der gesamten Stadt zu verbessern. Ebenso steigt die Nachfrage an Freiflächen besonders in urbanen Regionen. Ein (nachgerüsteter) Balkon erhöht deshalb nicht nur die Wohnqualität, sondern steigert auch den Wert der Immobilie. Mit möglicher Anhebung des Mietzinses geht die Steigerung des Verkaufspreises einher – auch im Altbau-Segment.
Zudem verbuchten Immobilienplattformen im vergangenen Jahr teilweise über zwei Drittel mehr Suchanfragen für Wohnungen mit Freiflächen.
Nähere Details zum Wiener Balkonbericht mit Zahlen, Daten, Fakten sowie dem Balkon-Konfigurator unter www.smart-balkon.at.