Die teuersten Hauptstädte der Welt.

Da die Hypothekenzinsen in den letzten Jahren stark angestiegen sind und die Immobilienpreise schneller als die Löhne und Gehälter zugenommen haben, stehen Millionen von Hauskäufern weltweit vor immer größeren Herausforderungen bei der Beschaffung von Wohnraum, insbesondere wenn sie ein Haus in Großstädten und Hauptstädten erwerben möchten.

© mvaligursky

In einem neuen Bericht von Bestbrokers wird die Erschwinglichkeit von Wohnraum in 67 Ländern und die Immobilienpreise in den Hauptstädten der Welt verglichen. 

Die Erschwinglichkeit sieht je nach Standort sehr unterschiedlich aus. Deshalb hat das Team von BestBrokers die durchschnittlichen Immobilienpreise mit den lokalen Löhnen (durchschnittliche Nettolöhne) in 67 Ländern verglichen, um die Kluft bei der Erschwinglichkeit von Wohnraum weltweit besser zu verstehen. Außerdem haben wir die sechsmonatige Veränderung der Immobilienpreise in den Innenstädten der Hauptstädte dieser Länder gemessen. Alle Preise in Stadtzentren wurden von Numbeo und dem Internet Archive in US-Dollar abgefragt und mit dem Wechselkurs vom 19. September (1,00 USD = 0,84988921 EUR) in Euro umgerechnet.

Die Daten vom 19. September 2025 zeigen, dass die Immobilienpreise in den zentralen Teilen der Hauptstädte weltweit in den letzten sechs Monaten stark gestiegen sind, was auf Faktoren wie das begrenzte Wohnungsangebot, die erhöhte Nachfrage und den Inflationsdruck zurückzuführen ist. Den stärksten Anstieg verzeichnete Bern in der Schweiz, wo die durchschnittlichen Immobilienpreise seit dem 10. März um 49,26 % auf 17 263 € pro Quadratmeter stiegen. Budapest, das zweitplatzierte Land, verzeichnete einen Anstieg von 20,87 %, also weniger als die Hälfte des in Bern beobachteten Wachstums.

Das sind die 10 Hauptstädte, in denen die Immobilienpreise im Stadtzentrum in den letzten 6 Monaten am stärksten gestiegen sind:

  1. Bern, Switzerland - up 49.26% to €17,263 per sq.m.
  2. Budapest, Hungary - up 20.87% to €4,351 per sq.m.
  3. Moscow, Russia - up 18.60% to €7,728 per sq.m.
  4. Mexico City, Mexico - up 17.50% to €3,050 per sq.m.
  5. Madrid, Spain - up 17.37% to €7,093 per sq.m.
  6. Rome, Italy - up 17.27% to €7,264 per sq.m.
  7. Sofia, Bulgaria - up 16.88% to €3,314 per sq.m.
  8. Tirana, Albania - up 16.47% to €3,304 per sq.m.
  9. Bucharest, Romania - up 16.30% to €3,096 per sq.m.
  10. Copenhagen, Denmark - up 15.63% to €8,188 per sq.m.

Dies sind die 10 Hauptstädte mit den teuersten Wohnungen im Stadtzentrum im September 2025:

  1. London, United Kingdom - €17,465 per sq.m.
  2. Bern, Switzerland - €17,263 per sq.m.
  3. Seoul, South Korea - €17,215 per sq.m.
  4. Beijing, China - €12,349 per sq.m.
  5. Paris, France - €11,888 per sq.m.
  6. Stockholm, Sweden - €10,128 per sq.m.
  7. Vienna, Austria - €9,987 per sq.m.
  8. Tokyo, Japan - €9,326 per sq.m.
  9. Oslo, Norway - €8,981 per sq.m.
  10. Amsterdam, the Netherlands - €8,893 per sq.m.

Fakten:

Die Immobilienpreise im Berner Stadtzentrum sind seit dem 10. März um 49,26 % gestiegen, der stärkste Anstieg unter den Hauptstädten weltweit. Am 19. September lag der Durchschnittspreis bei 17.263 Euro pro Quadratmeter, gegenüber 11.566 Euro im März. Zum Vergleich: Budapest, der zweitschnellste Aufsteiger, verzeichnet einen Anstieg von 20,87 %, also weniger als die Hälfte des Anstiegs in Bern. Wenn die Erschwinglichkeit von Wohnraum im Verhältnis zum Einkommen gemessen wird, bleibt die Schweiz einer der schwierigsten Märkte für Hauskäufer und rangiert auf Platz 9 der am wenigsten erschwinglichen Länder in Europa, gleich hinter Rumänien, Portugal und Slowenien.

Andere große europäische Hauptstädte verzeichnen starke, aber moderatere Zuwächse im Vergleich zu Bern. Moskau verzeichnet mit 18,60 % einen der stärksten Zuwächse, da die Preise von 6.516 € auf 7.728 € pro Quadratmeter steigen, was die robuste Nachfrage trotz des allgemeinen wirtschaftlichen Gegenwinds unterstreicht. In Madrid kletterten die Preise um 17,37 % auf 7.093 € pro m² und liegen damit an vierter Stelle in Europa, während Rom mit einem Anstieg von 17,27 % auf 7.264 € pro m² an fünfter Stelle liegt.

Der nordamerikanische Markt zeigt gegensätzliche Trends: Mexiko-Stadt verzeichnet ein kräftiges Wachstum von 17,50 % (auf 3.050 € pro m²), Ottawa bleibt mit einem bescheidenen Anstieg von 2,12 % (auf 4.270 € pro m²) weitgehend stabil, während Washington, D.C. einen deutlichen Rückgang von 19,09 % (auf 5.222 € pro m²) hinnehmen muss. Was die Erschwinglichkeit im Verhältnis zum Einkommen angeht, liegen die Vereinigten Staaten auf Platz 2 der 67 analysierten Länder, während Kanada und Mexiko die Plätze 12 und 45 belegen.

London ist die Hauptstadt, in der innerstädtische Immobilien mit einem Durchschnittspreis von 17 465 € pro Quadratmeter am teuersten sind, obwohl die Preise leicht um 1,19 % gesunken sind. Bern liegt an zweiter Stelle, während Seoul mit 17 215 € pro Quadratmeter an dritter Stelle liegt, mit einer nahezu konstanten Rate von -0,17 %. Diese Hauptstädte liegen bei den absoluten Kosten nach wie vor weit über den meisten Weltstädten, obwohl sie bei den Steigerungsraten ganz unten stehen.

(Übersetzt aus dem Englischen mit DeepL – https://www.deepl.com/de/translator)

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  • Erschienen am:
    06.10.2025
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
    4 min
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