Der Traum vom eigenen Hotel kostet im Schnitt 2,6 Mio. Euro

IMMOunited untersucht eindeutige Hoteltransaktionen in Österreich. Das Gesamtvolumen eindeutiger Hoteltransaktionen betrug zuletzt fast 531 Mio. EUR. Die teuersten Hoteltransaktionen fanden 2021 in Wien und Kitzbühel statt.

© agalokos via Twenty20

Die sommerlichen Temperaturen kündigen die bevorstehende Urlaubszeit und somit den Höhepunkt des Sommertourismus an. Viele Hotels freuen sich heuer wieder über steigende Gästezahlen. Das haben die Grundbuchexperten der IMMOunited GmbH zum Anlass genommen, um Hotel-Käufe und -Verkäufe der letzten Jahre auszuwerten. Dafür wurden jene Transaktionen herangezogen, bei denen aus dem Kaufvertrag eindeutig hervorging, dass es sich um ein Hotel handelt. Analysiert wurden die Durchschnittspreise sowie das Transaktionsvolumen in drei Zeitabschnitten: 2016/17, 2018/19 und 2020/21.

Durchschnittspreis von Hotels über die Jahre leicht gesunken

Wer sich den Traum vom eigenen Hotel erfüllen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Im Schnitt kostete ein Hotel im Zeitraum 2020/21 etwas mehr als 2,6 Mio. EUR. Das ist allerdings weniger als noch vor ein paar Jahren. 2016/17 lag der Durchschnittspreis bei knapp 3 Mio. EUR, 2018/19 bei 2,9 Mio. EUR. Vor allem von 2018/19 auf 2020/21 gab es somit einen merkbaren Preisrückgang von knapp 10 %.

Transaktionsvolumen weiterhin hoch

Trotz des sinkenden Durchschnittspreises bleibt das Transaktionsvolumen im Hotelbereich weiterhin hoch. 2016/17 wurden rund 269,4 Mio. EUR durch Käufe bzw. Verkäufe von dezidierten Hotels umgesetzt. 2018/19 betrug das Gesamtvolumen bereits 417,9 Mio. EUR. In den letzten zwei Jahren waren es schließlich 530,9 Mio. EUR. Grund für den Zuwachs war die stark gestiegene Anzahl an eindeutigen Hoteltransaktionen im Analysezeitraum.

Beispiel Bundesland Tirol

Der Großteil der analysierten Hoteltransaktionen fand in Tirol statt. Hier gingen Hotels im Zeitraum der letzten zwei Jahre um leicht überdurchschnittliche 2,8 Mio. EUR über den Tisch. Im Schnitt bewegte sich der Durchschnittspreis in Tirol die gesamten letzten Jahre auf ähnlichem Niveau. 2016/17 waren es 2,7 Mio. EUR, 2018/19 2,9 Mio. EUR. Insgesamt wurden durch das Geschäft mit eindeutig identifizierbaren Hotels in der tourismusstarken Region 2020/21 154,7 Mio. EUR Gesamtvolumen umgesetzt – knapp 30 % des Österreich-Volumens.

Beispiel Bundesland Salzburg

Zahlreiche Hoteltransaktionen wurden auch im Bundesland Salzburg verzeichnet. Mit 2,2 Mio. EUR waren Hotels hier 2020/21 im Schnitt etwas günstiger als in Gesamtösterreich. Dieser Preis blieb im gesamten Analysezeitraum stabil. Schon 2018/19 lag der Durchschnittspreis bei 2,2 Mio. EUR. 2016/17 waren es noch etwas mehr als 2,3 Mio. EUR. Das gesamte Transaktionsvolumen belief sich in Salzburg im Zeitraum 2020/21 auf 96,9 Mio. EUR.

Die Top 5 teuersten Hotel-Transaktionen in Österreich 2021

  1. Ein Hotel in Wien 15., Rudolfsheim-Fünfhaus um 31,4 Mio. EUR.

  2. Ein Hotel in Wien 02., Leopoldstadt um 17 Mio. EUR.

  3. Ein Hotel in Kitzbühel um 12,5 Mio. EUR.

  4. Ein Hotel in Wien 02., Leopoldstadt um 13,5 Mio. EUR.

  5. Ein Hotel in Kitzbühel um 12,5 Mio. EUR.

IMMOunited GmbH

Tuchlauben 13, 1010 Wien

Mit den IMMOunited Produkten erhalten Sie die ideale Entscheidungs- und Erfolgsgrundlage für Ihre tägliche Arbeit. Wir unterstützen Sie unter anderem bei der Geschäftserweiterung und Akquise, der Analyse von Marktentwicklungen, den Entscheidungen rund um Unternehmensstandorte sowie der Lagebewertungen anhand von Demographie- oder Infrastrukturinformationen. Egal ob Maklerbüros, GutachterInnen und Sachverständige, Banken und Versicherungen, Bauträger und ProjektentwicklerInnen, RechtsanwältInnen und NotarInnen, HausverwalterInnen oder Personen aus dem öffentlichen Bereich – wir liefern für jeden Anwendungsfall das passende Produkt.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

09.05.2025

"Rekordzahl an Insolvenzen zwingt Branche sich Realität zu stellen"

Moritz Kraneis, Geschäftsführer der Deutschen Zinshaus Gruppe, beschäftigt sich mit den derzeitigen Verwerfungen innerhalb der Immobilienbranche in Deutschland und sieht darin auch positive Aspekte.

08.05.2025

Blackout im Aufzug – weder aufwärts noch abwärts (Teil 2)

Haben Sie Angst oder verfallen Sie beim Aufenthalt in kleinen Räumen sogar regelrecht in Panik? Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen in geschlossenen Räumen die Decke auf den Kopf fällt? Dann sollten Sie jetzt zu lesen aufhören – denn es geht um Aufzüge, die steckenbleiben. Und zwar sehr lange.

07.05.2025

Blackout im Aufzug – weder aufwärts noch abwärts (Teil 1)

Haben Sie Angst oder verfallen Sie beim Aufenthalt in kleinen Räumen sogar regelrecht in Panik? Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen in geschlossenen Räumen die Decke auf den Kopf fällt? Dann sollten Sie jetzt zu lesen aufhören – denn es geht um Aufzüge, die steckenbleiben. Und zwar sehr lange.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    24.06.2022
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 18/2025

Wir Gratulieren RE/MAX zu erreichten 20 Punkten!

Platz 2

BUWOG Group GmbH

Rathausstraße 1, 1010 Wien

Die BUWOG ist der führende Komplettanbieter am österreichischen Wohnimmobilienmarkt und deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Wohnungssektors ab.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Hiring Profil News

Platz 3

ARE Austrian Real Estate GmbH

Trabrennstraße 2B, 1020 Wien

Mit einem Portfolio von 582 Bestandsliegenschaften und rund 35 Projekten in Entwicklung zählt die ARE Austrian Real Estate zu den größten österreichischen Immobilienunternehmen. Eine ihrer Kernkompetenzen ist die Entwicklung zukunftsweisender Stadtteile und Quartiere mit durchdachter Infrastruktur. Bei der Bewirtschaftung ihres breitgefächertes Portfolio an erstklassigen Büro-Objekten setzt die ARE auf kontinuierliche Bestandsoptimierung und individuelle Nutzungskonzepte mit bestmöglichem Service für ihre Kund*innen. Höchste Nachhaltigkeitsstandards und das Bekenntnis zum Klimaschutz stehen dabei stets im Zentrum des Wirtschaftens.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News