Die Prodinger Tourismusberatung und die Regulus Real Estate GmbH haben sich des Themas der „Stranded Assets“ angenommen. Eine noch wenig beachtete Entwicklung, deren Tragweite durch die herausfordernden Rahmenbedingungen im Tourismus allerdings langsam im Tagesgeschäft ankommt.
Kostensteigerungen bei Energie und Mitarbeitern, hohe Zinsen und eine kräftige Inflation belasten die Unternehmen. Hinzu kommt, dass Hoteliers bei Finanzierungen und Förderungen die strengen Vorgaben der EU-Taxonomie (v.a. hinsichtlich der Energieeffizienz) erfüllen müssen. Wer diese Ziele verfehlt oder daraus resultierende Marktanforderungen nicht erfüllt (etwa bei der Gebäudeeffizienz) wird mit einer negativen Entwicklung des Immobilienwerts konfrontiert. Die Gretchenfrage lautet nun: welche Investition hat die größte positive Auswirkung auf den Cash-Flow und somit auf den Ertragswert? Eine transparente Erfüllung der EU-Taxonomie-Anforderungen der Banken und Förderstellen führt jedenfalls zu einer Verbesserung des Bankenratings, zu günstigeren Finanzierungszinssätzen und zu einer höheren Förderquote.
Hoteliers sind gut beraten, dieses Thema nicht auf die lange Bank zu schieben. Die Messung der Nachhaltigkeit und das Setzen der richtigen Investitionsschwerpunkte bietet die Chance, den Wert der Immobilie zu optimieren und das Hotel für die nächste Generation finanzierbar, profitabel und resilient zu machen.
Die Prodinger Tourismusberatung GmbH und die Regulus Real Estate GmbH vereinen Tourismus- und Immobilien-Know-how und bieten eine professionelle Orientierungshilfe bei der Frage, welche taxonomiekonformen Investitionen die größte Auswirkung auf den Wert der Immobilie haben. Die beiden Geschäftsführer Thomas Reisenzahn und Hans-Peter Weinhandl sind sich einig: „Zu wissen, wo man ESG-mäßig steht und das Setzen der richtigen Investitionsschwerpunkte verbessert zum einen den Cash-Flow, zum anderen die finanzielle Stabilität. So lässt es sich verhindern, dass ein Hotel zu einem Stranded Asset wird“.