Das sind die Trends im Immobilienmanagement 2025

Der Einsatz zentraler Datenpools sowie die Einführung nachhaltiger Dekarbonisierungsstrategien werden das Immobilienmanagement signifikant verändern. Die Experten des Software-Anbieters Predium sagen für das Jahr 2025 diese drei Trends voraus.

© Ekahardiwito

Die Wertschöpfung im Immobiliensektor wird zukünftig noch stärker von der Wertigkeit der Daten abhängig sein. Mit diesem grundlegenden Trend folgt die Real-Estate-Branche jenen Wirtschaftszweigen, die ihre Prozesse und Produkte bereits an die Anforderungen eines digitalisierten Marktes angepasst haben. Darüber hinaus rückt die Nachhaltigkeit von Gebäuden in den Fokus des Immobilienmanagements. 

1. Immobilien werden zu digitalen Assets

Für Immobilien, über die nur wenige auswertbare Daten vorhanden sind, wird sich dieser Datenmangel zukünftig negativ auswirken. Im Umkehrschluss profitiert der Immobilienmarkt von Gebäuden, über die möglichst viele Informationen digital vorliegen. Der Grund: Immobilienmanager benötigen einen immer schnelleren Zugriff auf valide Gebäudekennzahlen in Echtzeit. Egal, ob es um die Umsetzung von ESG-Richtlinien, das Gebäudemanagement oder Vertriebsmaßnahmen geht – Voraussetzung für den Erfolg ist eine zentrale Datenbasis mit sämtlichen Immobilienkennzahlen. Durch die Datenanalyse können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die zu besseren Entscheidungen führen. Dabei werden auch immer öfter KI-Algorithmen zum Einsatz kommen, die es Immobilienmanagern ermöglichen, proaktiv zu handeln, um den Wert ihres Portfolios zu optimieren. Kurzum: Assets, über die keine digitalen Daten vorliegen, werden auf dem Markt in Zukunft nicht mehr wahrgenommen und erleiden Wertverluste bis hin zum Stranding. 

2. Datengetriebene Kredit- und Due-Diligence-Anforderungen

Valide Kennzahlen sind außerdem die Grundlage für die Gewährung von Krediten oder den Einstieg von Investoren. Banken und andere Geldgeber betrachten es vor dem Hintergrund des Europäischen Green Deals, der CSRD-Vorgaben und eines verantwortungsvollen Risikomanagements als ihre Pflicht, Gebäude hinsichtlich ihres energetischen Zustands zu klassifizieren. Immobilienunternehmer und -besitzer, kommen infolgedessen nicht umhin, den energetischen Zustand ihres Portfolios zu ermitteln und digital zu erfassen, wenn sie ihre Finanzierungsmöglichkeiten optimal gestalten wollen. Auch bei Käufen und Due-Diligence-Prüfungen ist es sinnvoll, valide und aktuelle Immobiliendaten auf Abruf zur Verfügung stellen zu können. Dieser Trend wird 2025 weiter zunehmen und dafür sorgen, dass Investitionsentscheidungen zunehmend datengetrieben getroffen werden als in der Vergangenheit. 

3. Dekarbonisierung wird zum Money-Maker 

Der Einsatz umweltfreundlicher Technologien wird die Zukunft der Immobilienentwicklung maßgeblich prägen; grüne Immobilien mit nachhaltigen Konzepten, intelligenten Steuerungsmöglichkeiten und geringen Energiekosten gewinnen aufgrund regulatorischer Anforderungen zunehmend an Bedeutung. Deshalb wird sich die Immobilienbranche von herkömmlichen Amortisationsmetriken verabschieden müssen. Real-Estate-Unternehmen, die schon heute auf nachhaltige Innovationen und Datenvernetzung (z.B. Heiz- und Beleuchtungssysteme, Wallboxen etc.) setzen, bringen sich mit diesem vorausschauenden Handeln in die Pole-Position für Erfolge in der Zukunft. Denn 2025 wird das Jahr, in dem Maßnahmen zur Dekarbonisierung maßgeblichen Einfluss auf Investitionspläne und -budgets haben werden.

Predium

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28.05.2025

Das Wiener Zinshaus als nachhaltigste Wohnform

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27.05.2025

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  • Erschienen am:
    10.01.2025
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
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