Die Gewinner des FIABCI Prix d’Excellence Austria stehen fest! Aus rund 45 eingereichten Projekten wählte eine interdisziplinär besetzte Jury die Siegerprojekte in fünf Kategorien: Das Atelierhaus C21 überzeugte in der Kategorie Gewerbe, Favorite Spring gewann in der Kategorie Altbau, das Kiubo in Graz holte den Sieg in der Kategorie Wohnen und das Prater Glacis BT-B in der Kategorie Hotel und Serviced Apartments. Bei den Spezialimmobilien konnte das Future Art Lab überzeugen. Im Rahmen eines exklusiven Galaabends wurden die Siegerprojekte nun mit dem begehrten Award ausgezeichnet. Dank der Unterstützung vieler namhafter Sponsoren, allen voran Hauptsponsor IMMOunited, konnte der Prix auch heuer wieder an besonders innovative Projekte vergeben werden.
In einer aufwändigen Jurysitzung wurden zunächst die 15 Finalisten aus den rund 45 eingereichten österreichischen Immobilienprojekten gewählt. Die schwierigste Entscheidung für die Jury war es allerdings, sich für jeweils einen Gewinner pro Kategorie zu entscheiden: „Jedes einzelne der fünfzehn Projekte, die es ins Finale geschafft haben, steht für österreichischen Innovationsgeist“, betont Hannes Horvath, Jury-Vorsitzender des FIABCI Prix d’Excellence Austria. „Sie alle haben Gebäude geschaffen, die den Menschen und nicht nur die Technik in den Mittelpunkt stellen und dabei trotzdem vorbildlich Aspekte der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und zukunftsweisender Technologien realisierten.“
Genau dieser Innovationsgeist ist auch der Grund, warum IMMOunited den Prix in diesem Jahr wieder als Hauptsponsor unterstützt: „Wir sehen, wie innovativ die Siegerprojekte in Sachen Digitalisierung denken und wie sie durch den geschickten Einsatz von Technologien das Leben der Bewohner und Nutzer nachhaltig bereichern. Der Prix trägt durch die Auszeichnung eben jener Projekte zur Markttransparenz bei und stellt so die Weichen für weitere Innovationen und nachhaltige Weiterentwicklung“, so Andreas Millonig, COO von IMMOunited.
Wirtschaftskrise als Chance für ressourcenschonende Innovationen
„Die ausgezeichneten Projekte zeigen, dass nachhaltiges Denken und die Investition in erneuerbare Energien in der heimischen Immobilienbranche mehr und mehr Einzug nehmen“, bestätigt Matthias Gass, Präsident der FIABCI Austria, die gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Immobilienwirtschaft den Preis auslobt: „Die Inflation und die aktuelle Wirtschaftskrise sind eine Chance, neue und ressourcenschonende Innovationen voranzubringen. Der behutsame Umgang mit Bestandssubstanzen des Siegerprojektes in der Kategorie Altbau ist ein tolles Beispiel dafür. Auch, dass es wieder Projekte ins Finale geschafft haben, die Systeme einsetzen, um Energie effizient zu nutzen und die auf eine lange Lebensdauer angelegt sind, ist ein wichtiger Beitrag zum ressourcenschonenden Bauen im freien Spiel der Kräfte. Hier haben Projekte, die das Thema Energienutzung schon bei Projektbeginn, nachhaltig gedacht haben, die Nase vorn.“
Alle Siegerprojekte zeigen außerdem, dass trotz aktueller Herausforderungen und Hindernisse, durchdachte Projekte mit klarem Blick auf die Zukunft entstehen können, sagt ÖVI-Bauträgersprecher Klaus Wolfinger: „Der Begriff Nachhaltigkeit umfasst eine große Breite an Aspekten, die in einem Immobilienprojekt in Form konkreter Qualitäten Niederschlag finden sollten. Vehemente Treiber für die Faktoren Energieeffizienz und klimasensible Planung sind der Green Deal der EU, die EU-Taxonomie-Verordnung und eine sehr breite Erwartungshaltung der Bevölkerung, die nun durch die Energiekrise nochmals verstärkt wurde. In der interdisziplinären Jury des FIABCI-Prix werden die Nachhaltigkeitsfaktoren aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert und bewertet - auch Baukultur und der gesellschaftliche Mehrwert zählen dazu. Die Finalisten und Siegerprojekte des FIABCI Prix 2022 zeigen innovative Lösungen für wesentliche Zukunftsfragen auf und leisten damit wichtige Beiträge für den weiteren Diskurs.“
Unterstützt wurde der FIABCI Prix d’Excellence Austria 2022 durch namhafte Sponsoren wie IMMOunited, EY, Generali, NIBRA Aufzugsbau, willhaben, SIMACEK und Erste Bank.
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