Beidseitige Vorteile mittels Revenue Sharing
Generell stellen Büroraumkonzepte aus der Zeit vor Corona eindeutig ein Auslaufmodell dar, aber auch das Home Office kann keine Dauerlösung sein. Weder für Unternehmen und besonders in Anbetracht der derzeitigen Energiekosten auch nicht für die Mitarbeiter*innen. Weitere Gründe sind zudem die fehlende Abgrenzung zwischen Privat- und Arbeitsleben aber auch oftmals die schlechte technische Ausstattung in den eigenen vier Wänden.
Das PropTech-Startup andys.cc setzt genau am Problem der ungenutzten Büroflächen mittels Revenue Sharing-Konzept an. Prinzipiell handelt es sich dabei um ein partnerschaftliches Modell zur Vermietung von Leerflächen: Der Partner stellt die Fläche und das Mobiliar zur Verfügung und andys.cc betreut laufend den Standort, kümmert sich um die Vermarktung und Abrechnung und trägt die volle Vertragsverantwortung gegenüber den Kund*innen.
Ziel ist, einerseits einen Mehrwert für die Fläche bei gleichzeitiger Kostenreduktion zu generieren, aber andererseits auch eine Verbesserung der Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter*innen zu schaffen. „Moderne Raumkonzepte, deren Fokus auf Kommunikationsschnittpunkten liegt, kreieren einen spürbaren Anreiz, um wieder vermehrt ins Office zu kommen. Leerstehende Büroflächen werden so wieder zur genutzten Ressource und Mitarbeiter*innen profitieren von einer ansprechenden Arbeitsumgebung in Form von Satelliten Offices. Oder mit anderen Worten: Das Büro ist tot - es lebe das Büro! “, so Marcus Weixelberger, CEO und Founder von andy.cc. So würden sowohl für die Bedürfnisse der Geschäftsführung als auch für die Bedürfnisse des Teams umsetzbare Lösungen entstehen.
New Work: Arbeiten im 21. Jahrhundert
Ein weiterer Aspekt, der durch neue Bürokonzepte wie beispielsweise andys.cc bedient werden soll, ist „New Work“, ein neues Verständnis von Arbeit, bei dem Freiheit, Selbstständigkeit und flexible Arbeitsumgebungen zentrale Elemente darstellen. Durch den direkten Austausch mit den Kolleg*innen im Büro findet ein kreativer Perspektivenwechsel statt, wobei das flexible Office-Konzept die variierenden Bedürfnisse der Zusammenarbeit erfüllen kann. Zudem können Fahrtzeiten und damit CO2 reduziert werden, vor allem bei abgeschlossener Abdeckung Wiens und der Erschließung der Ballungszentren entlang der Weststrecke. „Wir wollen die Umbaumaßnahmen in bestehenden Flächen so gering wie möglich halten und konzentrieren uns auch auf die Verwertung von B-Lagen. Auf diese Weise können wir einerseits einen positiven Umweltaspekt leisten und andererseits auch Menschen außerhalb der Städte moderne Arbeitsstätten anbieten“, erläutert Marcus Weixelberger.
Zusammengefasst sollen die flexiblen Standorte von andys.cc eine Alternative zum eigenen Headquarter bieten, die Mitarbeiter*innen eine professionelle Umgebung als Ergänzung zum Home Office bietet und zur erneuten Nutzung von leerstehenden Büroflächen beiträgt.