Die in der CBRE Umfrage erhobenen Daten zeigen, dass nicht alle Entscheidungen rund um Büro-Anmietungen von Corona beeinflusst waren: immerhin rund 30% der befragten Unternehmen in der CEE Region und Österreich gaben an, dass die Pandemie keinen Einfluss auf ihre Entscheidungen hatte, immerhin 29% haben ihre Expansionspläne verschoben und bei rund 25% der Befragten wurden Budgets für Office Ausstattungen reduziert.
49% der befragten Unternehmen haben nicht den Kontakt mit ihren Vermietern gesucht. 31% der Unternehmen haben mit den Vermietern über Mietreduktionen diskutiert und verhandelt, 34% haben über „Miet-Ferien“ bzw. längere mietfreie Perioden gesprochen.
Adaptionen und Investitionen sind vor allem im Bereich von Technologien, die Remote Work unterstützen, zu erwarten – das geben beinahe 70% der befragten Unternehmen an. Rund 13% überlegen, Co-Working Spaces vermehrt zu nutzen.
„Vermieter werden in Zukunft in zeitgemäße Technologien für ihre Immobilien investieren müssen, um diese für Unternehmen attraktiv zu erhalten. Diese Technologien werden vor allem auch immer wichtiger für Green Buildings und bei der Unterstützung der Mieter zur Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele“; so Constanze Daburon, Head of D&T Enablement CEE bei CBRE.
Die CBRE Umfrage “CEE Office Occupier Survey” fand in den CEE Ländern und Österreich vom 17. bis
29. Juni 2020 statt. Es nahmen 148 Unternehmen daran teil.
