Allein im Jahr 2024 erhielten 335 Gebäude die begehrten klimaaktiv Zertifikate in Gold, Silber oder Bronze. Dies entspricht einem Zuwachs von 22 Prozent bei der Gebäudeanzahl und einem Flächenplus von 26 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 2023.
Im Bundesländervergleich führt Tirol mit insgesamt 571 zertifizierten Gebäuden das Ranking an, gefolgt von Wien mit 381 und Niederösterreich mit 309 Gebäuden. Gemessen an der zertifizierten klimaaktiv Fläche liegt Wien auf Platz 1, gefolgt von Tirol, Niederösterreich und der Steiermark.
„Der anhaltende Erfolg des klimaaktiv Gebäudestandards ist ein klarer Beleg dafür, dass Österreich beim klimafreundlichen Bauen und Sanieren eine Vorreiterrolle in Europa einnimmt. Jeder Neubau und jede Sanierung nach klimaaktiv Kriterien erhöht die Energieeffizienz und stärkt zugleich Innovation, regionale Wertschöpfung und Energiesouveränität. Mit klimaaktiv setzen wir ein starkes Signal für Qualität, Transparenz und Zukunftsfähigkeit am Bau. Als Bundesregierung schaffen wir damit verlässliche Rahmenbedingungen, um leistbares, ökologisches und wirtschaftlich nachhaltiges Bauen zum neuen Standard zu machen“, so Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer.
„Gebäude zählen zu den größten Energieverbrauchern – und damit auch zu den größten Effizienzhebeln. Jede Sanierung, die heute startet, senkt morgen Energiekosten, stärkt die heimische Bauwirtschaft und bringt uns näher an unsere Energieziele. Mit klaren Standards und klugen Investitionen schaffen wir nicht nur einen geringeren CO₂-Ausstoß, sondern auch mehr Lebensqualität, regionale Wertschöpfung und Energiesicherheit“, so Energie-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner.
Weitere Informationen finden Sie im kompletten Gebäudereport unter klimaaktiv.at/gebaeudereport2024.