- Vermietungsleistung im 1. Quartal bei rund 36.000 m²
- Größte Vermietung für rund 17% der Vermietungsleistung verantwortlich
- Leerstandsquote liegt bei 4,2%
Zu diesem Ergebnis kommt das Vienna Research Forum (VRF) nach der Auswertung der aktuellen Eckdaten des Wiener Büromarktes. Berücksichtigt werden vom VRF dabei nur moderne Büroflächen, die ab 1990 gebaut oder generalsaniert wurden und die gewisse Qualitätskriterien wie Klimatisierung, Lift oder IT-Standard erfüllen.Die größte Vermietung (Vorvermietung) fand laut VRF mit 6.230 m² im Submarkt Prater/Lassallestraße statt und entspricht 17% der Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt im Q1. Eine weitere größere Vermietung wurde im Submarkt Donaucity mit ca. 5.200 m² registriert. Insgesamt wurden im 1. Quartal 38 Vermietungen verzeichnet – das sind um 12 Vermietungen weniger als im Vorquartal und um 2 mehr als im Q1 2021. Betrachtet man die Vermietungsleistung nach dem Anteil der Vermietungsarten, so entfallen im Q1 2022 83% der Flächen auf Neuvermietungen und somit 17% auf Vorvermietungen*.Leerstand im 1. Quartal auf 4,2% gesunken. Im 1. Quartal 2022 betrug die Leerstandsquote im VRF-Bestand moderner Bürogebäude in Wien 4,2%. Der Leerstand ist somit im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozentpunkte gesunken und im Vergleich zum Q1 2021 um 0,3 Prozentpunkte gestiegen.Die niedrigste Leerstandsquote wurde mit 1,9% im Submarkt Hauptbahnhof registriert, die höchste mit 14,6% im Submarkt Airportcity Vienna.
Das VRF hat erstmals im September 2016 für Wien auch den Gesamtbestand an modernen Büroflächen erhoben und diesen mit Ende des 1. Quartals 2022 aktualisiert: Er beträgt demnach 5.931.993 m²**, davon entfallen 63% auf Flächen der Klasse A und 37% auf Flächen der Klasse B nach VRF Standard. Weiters wurden bei sämtlichen Projekten die Leerstände überprüft und aktualisiert. Im 1. Quartal wurde das Projekt Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße 13 im Submarkt Hauptbahnhof und das Projekt Schottenring 17 im Submarkt Innere Stadt – CBD in den Bestand aufgenommen.