baukult ZT GmbH präsentiert erste Gemeinwohl-Bilanz

Die Wiener baukult ZT GmbH bilanziert zum ersten Mal in der Firmengeschichte nach den Richtlinien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). Auf 72 Seiten berichtet das ArchitektInnen- und Immobilien-ExpertInnenteam über Holzbau, sozial-ökonomische und ökologische Aspekte des Unternehmens und stellt die Weichen für die nächsten Jahre.

„Wirtschaft punktet mit Werten“ ist das Motto der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). Die in Österreich gegründete und mittlerweile weltweit aktive Gruppierung aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft tritt seit 2010 für Werte- und Gemeinwohl-Orientierung in der Wirtschaft ein. Jede Gemeinwohl-Bilanz bildet Aspekte wie Menschenwürde und Solidarität, Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung eines Unternehmens ab.

Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Gemeinwohl-BilanzDie Ergebnisse eines Bilanzierungsprozesses dienen laut GWÖ als Grundstein für die von Werten getragene zukünftige wirtschaftliche Ausrichtung. Für baukult-Geschäftsführerin Architektin DI.in Regina M. Lettner bedeutet dies, sich in einem hart umkämpften Markt als Spezialistin für nachhaltiges Bauen in innerstädtischen Lagen zu etablieren: „Wir setzen auf das ganzheitliche Denken von Immobilien. Holzbau steht bei uns an erster Stelle.“ „Gerade in innerstädtischen Lagen ist Verdichtung das Gebot der Stunde. Da geht es vor allem um Ressourcenschonung und effektive Abwicklung der Projekte“, betont Lettner. „Durch Sanierungen und Zubauten kommt es zu keiner weiteren Versiegelung von Grünflächen im urbanen Raum.“ Holz stellt nach Meinung der Architektin als klimapositiver Baustoff derzeit die einzige sinnvolle Alternative für Systematisierung und Vorfertigung dar. „Auch das soziale Miteinander innerhalb der Projekte ist für das Gemeinwohl von zentraler Bedeutung“, meint die baukult-Geschäftsführerin: „Ein kooperatives Miteinander aus EigentümerInnen, AuftraggeberInnen, PartnerInnenunternehmen und unseren Mitarbeitenden ist wichtig, damit alle Beteiligten zu 100 Prozent zufrieden sind.“  

Selbstevaluierung und Start für VeränderungenDie baukult ZT GmbH unterzog sich 2020 dem GWÖ-Auditierungsverfahren. „Die Gemeinwohl-Bilanz ist das Ergebnis eines gründlichen Selbstevaluierungs- und Auditierungsprozesses. Wir haben mehr als 200 Stunden in die Erstellung investiert. Sie ist der Grundstein für unsere Zukunft und ein Beitrag für ein besseres, faires und soziales Wirtschaften“, fasst Lettner die Motivation, nach den Richtlinien der GWÖ zu bilanzieren, zusammen. 

Über baukultDie baukult ZT GmbH ist Dachmarke über drei Sparten. Einerseits das klassische Architektur-/ZiviltechnikerInnenbüro baukult; weiters das Betätigungsfeld als Gerichtssachverständige für Nutzwertgutachten und Parifizierung. Drittens die Sparte skywood, die durch vorgefertigten Holz-Systembau Aufstockungen und Dachgeschosszubauten in Innenstadtlagen realisiert. www.baukult.at

Die vorliegende Gemeinwohl-Bilanz steht als Download auf der Website des Unternehmens zur Verfügung.www.baukult.at/gemeinwohlbilanz

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Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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  • Erschienen am:
    10.09.2021
  • um:
    13:00
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