Baugenehmigungsverfahren müssen wieder rasch aufgenommen werden!

Aktuell werden in ganz Österreich nur sehr eingeschränkt Bauverhandlungen durchgeführt – teilweise infolge mangelhafter Ausstattung und Digitalisierung in den Behörden. Hält dieser Zustand noch weitere Wochen an, sehen auch der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger und das Schwesterunternehmen, Österreichs führender Kunststoffrohrproduzent Pipelife, Grund zur Sorge, dass dringend benötigte Baugenehmigungen fehlen . Das würde im zweiten Halbjahr 2020 zu weiteren Umsatzeinbrüchen für die gesamte Baubranche führen sowie den Verlust von Arbeitsplätzen bedeuten.

Die Ausbreitung des Coronavirus stellt die heimische Baubranche vor große Herausforderungen: Der österreichischen Zi egelhersteller Wienerberger und sein Schwesterunternehmen, der Kunststoffrohrproduzent Pipelife, konnten durch vorausschauende Maßnahmen die nachhaltige V ersorgung der Baustellen sichern. Nach dem aktuellen Hochfahren der Bauwirtschaft, haben beide Unternehmen aber große Sorge, dass es  in der gesamten Branche bereits  im  zweiten Halbjahr  2020  zu Umsatzeinbrüchen kommt. Bereits laufende Bauprojekte sind gesichert, nach deren Fertigstellung droht das Auftragsvolumen jedoch  drastisch  abzunehmen, denn geplanten Projekten  wird aufgrund fehlender Genehmigungsverfahren der Riegel vorgeschoben. Das gilt sowohl für den Hoch – als auch den Infrastruktur- und Siedlungswasserbau.

Johann Marchner, Geschäftsführer Wienerberger Österreich und  Franz Grabner, Geschäftsführer Pipelife Austria : “Auch für uns ist es sehr wichtig, dass Genehmigungsverfahren wie üblich weiterbearbeitet und abgeschlossen werden. Wenn dem nicht so ist, bedeutet das nicht nur für Wienerberger  und  Pipelife, sondern für die gesamte Baubra nche sowie sämtliche Neben- und Zulieferbetriebe  ab Spätsommer große Verzögerungen. Im Jahr 2021 drohen Gewerbe und Industrie folglich große Umsatzeinbrüche. Ein Aussetzen der Genehmigungsverfahren würde zudem die Beschäftigungssituation in Österreich nachhaltig negativ verändern. Hunderte, wenn nicht sogar tausende Arbeitsplätze im Bau – und Baunebengewerbe wären betroffen. “

Wienerberger und Pipelife fordern Maßnahmen gegen den Stillstand

Um den Aufschwung  der österreichischen (Bau-) Wirtschaft nach der  Coronakrise wieder anzukurbeln und wichtige Arbeitsplätze langfristig sichern zu können, appellieren Wienerberger und Pipelife in einem Schulterschluss an die politischen Verantwortlichen, alle erdenklichen Maßnahmen zu t reffen, die dazu beitragen, dass große und kleine Bauvorhaben rasch fortgeführt werden dürfen. Ruhend gestellte Verfahren sind zügig wieder aufzunehmen, um auch neue Projekte starten zu können. Zudem fordern die beiden Geschäftsführer so wie viele andere Branchenvertreter, darunter die Baulandesinnung en Steiermark, Wien und Tirol, die Verlängerung von Baugenehmig ungen und Fertigstellungsfriste n um ein bis zwei Jahre, um Projektentwickler der Immobilienbranche in dieser Phase bestmöglich zu entlasten.

21.07.2025

Weiter gedacht … droht Wien ein Lock-in-Effekt?

Veränderung gehört zum Leben, und das betrifft in vielen Fällen auch den Wohnsitz. Das hat nicht unbedingt mit dem Ort zu tun, sondern mit den eigenen Wohnbedürfnissen. Man passt sie an die gegebene Situation an beziehungsweise versucht sie anzupassen. Das wird aber unter den aktuellen Bedingungen immer schwieriger, und daher zeigen sich in Wien die ersten Anzeichen eines Lock-in-Effekts.

19.07.2025

DLA Piper, ÖRAG, HSP.law, REIWAG – Neues aus den Unternehmen

In den vergangenen Wochen gab es wieder Wechsel und Aufstiege in den Unternehmen, aber vor allem auch einige Auszeichnungen.

17.07.2025

Wien trifft Seoul – Sozialer Wohnbau als Vorbild

Der soziale Wohnbau in Wien gilt international als Referenzmodell und zieht regelmäßig Delegationen aus aller Welt an. Ein jüngstes Beispiel dieser Strahlkraft manifestierte sich im Besuch des Bürgermeisters von Seoul, der im Rahmen eines internationalen Bürgermeistertreffens besonderes Interesse am Wiener Modell bekundete. „Seoul ist eine Metropole mit fast 10 Millionen Einwohnern, mit Themen, die wir auch haben – knapper und leistbarer Wohnraum", erläutert Valerija Karsai, Vorstandsmitglied der STUWO, die Hintergründe des hochrangigen Besuchs.

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  • Erschienen am:
    01.05.2020
  • um:
    13:00
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