2019: Rekordjahr bei Immobilieninvestitionen in Kontinentaleuropa – Rückgang in Großbritannien

Mit 248 Milliarden Euro wurde im Jahr 2019 auf den kontinental-europäischen Immobilienmärkten eine Rekordsumme investiert Damit wurde der Wert von 243 Milliarden Euro des Rekordjahres 2018 in Kontinentaleuropa um 2% übertroffen.

In Europa (inklusive Großbritannien und Irland) belief sich das Investmentvolumen auf EUR 315 Milliarden, ein Rückgang von 2% gegenüber dem Volumen von EUR 322 Mrd. im Jahr 2018.  Der Rückgang in Europa ist einzig auf das geringere Investmentvolumen in UK zurückzuführen, das um 19% – in absoluten Zahlen von EUR 74 Milliarden auf EUR 60 Milliarden – zurückgegangen ist gegenüber 2018. „Die Anleger sind in Großbritannien zurückhaltend, so lange die politische Situation ist wie sie ist“, so Andreas Ridder, Managing Director CBRE Austria & CEE.

In Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Irland, Österreich und Portugal wurde 2019 ein Rekordinvestmentniveau verzeichnet. Vor allem in Österreich mit 39%, Schweden mit 56% und Irland mit 58% sind die Investmentvolumina signifikant gestiegen gegenüber den Vorjahren. In Irland erreichte das Investitionsvolumen einen neuen Höchstwert von EUR 7,2 Milliarden, was alle Prognosen übertraf.

Bereits zum zweiten Mal in Folge war Deutschland der größte Immobilieninvestmentmarkt Europas. Im Jahr 2019 wurden insgesamt EUR 84,5 Milliarden in deutsche Immobilien investiert. Damit wurde das Ergebnis des Jahres 2018 um 8% übertroffen. Im 4. Quartal 2019 gab es in Deutschland 78 Transaktionen über der EUR-100-Millionen-Marke, darunter zwölf Deals mit EUR 500 Millionen oder mehr. 

In den nordischen Staaten wurde ein Anstieg des Investmentvolumens um 7% von EUR 39 Milliarden im Jahr 2018 auf EUR 42 Milliarden im Jahr 2019 verzeichnet.  Das letzte Quartal war besonders stark mit einem Volumen von EUR 13 Milliarden, was auf eine große M&A Transaktion in Schweden und auf den Verkauf vier großer Corporate Assets in Norwegen zurückzuführen war.  

„In den wichtigsten Hauptstädten Kontinentaleuropas herrscht nach wie vor ein Mangel an erstklassigen Produkten, was die Renditen auf Rekordtiefs getrieben hat. Die Kapitalflüsse in Richtung Immobilien sind jedoch stark und M&A Aktivitäten sind in diesem Sektor nach wie vor weit verbreitet. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinssätze zu senken sowie  die erneute quantitative Lockerung haben das Investitionsvolumen im 4. Quartal zusätzlich belebt. Wir gehen davon aus, dass das Marktumfeld für europäische Immobilieninvestment im Jahr 2020 weiterhin günstig bleibt“, so Ridder. 

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  • Erschienen am:
    25.01.2020
  • um:
    17:09
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