--}}
 

Wirtschaftsmächte mit globaler Reichweite, die Megacities

Die Ausweitung der Städte verändert die Landkarten der Welt. Damit verlagert sich auch die Wirtschaftsmacht vom Land in den urbanen Raum. Die heutigen Städte sind dabei nicht nur Bevölkerungszentren, sondern jeweils auch eine gewaltige Wirtschaftsmacht mit nicht selten globaler Reichweite. Oft sind sie sogar dem Land, zu dem sie gehören, weit überlegen. Städte erwirtschaften mehr als zwei Drittel der globalen Wirtschaftsleistung.

Die Wirtschaftleistung Londons ist so groß wie die der Niederlande, New York ist mit Kanada vergleichbar und Peking mit Schweden.

Städte wachsen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in die Breite, in die Höhe und in die Tiefe, und sie wachsen auch in die Zeit hinein. Sie werden zu Orten, die niemals schlafen und deren Aktivitäten 24 Stunden pro Tag das ganze Jahr über andauern.

Das Phänomen einer vermehrten Eigenständigkeit der Städte ist eng mit der zunehmenden globalen Vernetzung verknüpft. Die tatsächliche Herausforderung für die öffentliche und private Immobilienwirtschaft wird darin bestehen, Wege für den Umgang mit dieser veränderten Stadt- und Landesstruktur zu finden.

Einige Ökonomen und Stadtforscher gehen sogar davon aus, dass sich nationale Grenzen über kurz oder lang verlagern bzw. sogar verschwinden werden und es viel stärker zur Bildung von Regionen und Metropolregionen kommen wird.

De facto gibt es diese Phänomene schon. Aber einige Denkansätze gehen noch weiter und beziehen auch die rechtlichen Strukturen ein. Wenn diese neuen Regionalstädte von den gesetzlichen Strukturen eines Landes befreit wären, dann könnten sie leichter für sich sinnvolle und wichtige Änderungen beschließen und so autarker agieren. Wichtig wird in jedem Fall das Miteinander sein, gegeneinander geht auch in einer Stadtregion nichts weiter.

Meistgelesen in den letzten 7 Tagen:

Artikel

24.04.2024 06:00

Walter Senk

Delta, 6B47, CBRE, Otto Immobilien – Neuigkeiten aus den Unternehmen

Das erste Quartal ist um, und in der Immobilienwirtschaft gibt es weiterhin viel Neues in Bezug auf MitarbeiterInnen und Unternehmen. Hier ein kurzer Überblick.

JETZT LESEN
Views: 3377
Lesezeit: 4 min
0

Artikel

23.04.2024 06:00

Andreas Pfeiler

Die Wohnbaukrise hat den Stammtisch erreicht!

Die Bundesregierung hat ein lang überfälliges Wohnbauprogramm gestartet. Ausschlaggebend dafür war ein Vorschlag der Sozialpartner, der medial aber zu Unrecht auf einen Punkt reduziert und ebenso intensiv wie oberflächlich diskutiert wurde.

JETZT LESEN
Views: 3184
Lesezeit: 2 min
1
Geschrieben von:

Walter Senk

Letzter Login: vor 13 Stunden
1542
1049
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    12.03.2018
  • um:
    07:30
  • Lesezeit:
    2 min
  • Aufrufe:
    88
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Kategorie: Ausland

Artikel:331

 Es ist wesentlich, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen. Speziell nach Deutschland, wo zahlreiche österreichische Immobilienunternehmen engagiert sind.
In Artikeln und Interviews mit CEOs von Immobilienunternehmen bringen wir einen umfassenden Marktüberblick, der die aktuelle Immobiliensituation in Deutschland widerspiegelt.
Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 16/2024

Wir Gratulieren Raiffeisen WohnBau zu erreichten 99 Punkten!

Platz 2

Platz 3