Stadtentwicklung, Quartiere & Co
Die Städte wandeln sich und bei der Stadtentwicklung werden die Quartiere immer wichtiger. Die Zeiten strikter räumlicher Trennung in Büro, Wohnen sind vorbei – wenn es das in Wien überhaupt in den vergangenen Jahren gegeben hat (von einigen Wohngebieten abgesehen) – Büro war von Anfang an durchmischt und hier war der Wienerberg das erste Quartier, das entwickelt wurde. Ganzheitliche Konzepte sollen alle Lebensbereich in einem harmonischen Gefüge vereinen. Nicht nur gut durchmischt, sondern auch kurze Wege sollen den Bewohnerinnen und Bewohnern diese Stadtquartiere schmackhaft machen.
In den Medien werden derzeit die 15-Minuten Stadt kolportiert – aber ist diese wirklich erstrebenswert für die BewohnerInnen? Wie sehen das die Profis?
Eine Durchmischung der Quartiere ist gefragt, aber muss jedes Quartier alles bieten können? Sollen nicht die Umgebung auch mit eingebunden werden? Die Bildung eines gemeinsamen Nenners ist die Grundlage für den Erfolg. Daher ist es auch wesentlich, dass die Quartiere in die Umgebung integriert werden.
Für die Investoren ist ein funktionierendes gemischtes Stadtquartier eine wichtige Voraussetzung für das Investment. Wollen Investoren ein Projekt im gemischten Quartier oder ein gemischtes Projekt im Quartier? Haben sich hier die Wünsche verändert? Wie lässt sich ein Projekt in einem Quartier mit gemeinsam Energieversorgung für die Investoren in Verträge gießen?
Um eine möglichst sinnvolle Quartiersgestaltung zu schaffen ist die Zusammenarbeit mit der Stadt ein wesentlicher Faktor. Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Projektentwicklung und Stadt Wien? Ist die Gemeinde Wien bereit für neue Ideen?
Welche neuen Ideen gibt es in der Stadtentwicklung? Was planen die Projektentwickler? Neben neuen Projekten rücken auch die Bestandsgebäude immer stärker in den Fokus.
Wie reagiert man bei einer Stadtentwicklung (die langfristig geplant ist und umgesetzt wird) auf die aktuelle Situation? Wie hat man sich vorbereitet?
Bewertungen und Kommentare
Bin gespannt auf den Stand der Betrachtungen. Darüber hinaus, ist im gesamten Bauwesen, mehr als bisher erforderlich. Holistische Betrachtungen, haben sowohl, technische Betrachtungen, als auch die Mobilität zu berücksichtigen. Und das auch noch innerhalb des Quartiers, als auch außerhalb. Die Baukosten allein sind nicht maßgeblich, sondern der Nutzen, und daraus resultiert die monatliche Belastung. Ansonsten es sich um die Errichtung eines "technischen Altbaues" handelt. Maßgeblich ist, Energie- und Wasserversorgung, Fassadennutzung, Berücksichtigung des Umfelds (Abstrahlung, Spiegelungen, Wärme durch Bleche und PV- Anlagen, Räume des sozialen Lebens, .....) öffentliche Verkehrsanbindung, Nachhaltigkeit und Wartungsfreundlichkeit aller Baukomponenten. Die jetzt vorwiegend nach Preis beschaffenen Artikel, werden dies nicht erfüllen.
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21.02.2025
Datacenter – ein Investment für die Zukunft?
Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts, diese vielzitierte Weisheit bezweifelt mittlerweile kaum noch jemand. So rasant, wie die weltweiten Datenmengen zunehmen, wächst auch das Interesse an der Assetklasse Rechencenter.
19.02.2025
Projektsanierung in verschiedenen Entwicklungsstadien
Zahlreiche Projekte befinden sich weiterhin in Schieflage und damit tut sich ein breites Betätigungsfeld für Profis auf. Wie sich diese Entwicklung auf den Markt auswirkt, beziehungsweise welche Herausforderungen es für alle Beteiligten gibt, darüber spreche ich mit Bernhard Ebner, Geschäftsführer von Ebner Real Estate Consulting.
18.02.2025
ÖVI Young Professionals: Zukunftsperspektiven unter neuer Führung
Stefanie Mayr, die neue Präsidentin der ÖVI Young Professionals, gibt in einem exklusiven Interview Einblicke in ihre Vision für die Organisation und die Zukunft der Immobilienbranche.
Videokapitel:
Das Rad der Projektentwicklung muss sich wieder zu drehen beginnen
Herausforderungen bei der Stadtentwicklung in der aktuellen Situation
Uns wird Kreativität in der Abwicklung abverlangt
Es braucht einen Dorfplatz, wo sich die Leute treffen können
15 Minuten-Stadt? Besser ein Viertel, in dem man sich wohl fühlt
Das Quartier muss lebenswert sein – egal ob durchmischt oder nur Gewerbe
Kreative Angebote für MitarbeiterInnen der Unternehmen
Eine App als soziales Bindeglied für die Menschen im Quartier
Was wollen die MitarbeiterInnen und die BewohnerInnen?
Niederschwelliger Zugang zu den Angeboten durch QuartiersApps
Gaswerk Leopoldau – die Gemeinschaftsräume wurden unter den Bauträgern abgestimmt
Wer trägt die Kosten der App und bei Gemeinschaftsräumen?
Serviceleistungen werden in den Betriebskosten mitgerechnet
Durchdachte Zusatznutzen verursachen oft zeitliche Verzögerungen oder sind ganz unmöglich
Sinnvolle architektonische Ideen scheitern manchmal an der Bürokratie
Gewidmetes Bauland gehört gut genutzt, damit Viertel funktionieren
Einige Auflagen widersprechen sich und sind kaum umzusetzen
Gesetzlichen Vorschriften werden immer komplizierter und vielschichtiger – Verfahren dauern länger
Wir müssen weiter innovativ sein! Wir brauchen Jokerflächen!
Was wären architektonische Jokerflächen?
Im Erdgeschoß einfachere Regeln für die Nutzung
Fast Lane für Projektentwicklungen wäre wünschenswert
Muss ein Gremium von Profis noch kontrolliert werden?
Konzepten von Profis muss man vertrauen
Wenn man Projektentwickler früher einschaltet, dann würden wir uns später zwei, drei Runden ersparen
Interessante neue Quartiere und Stadtentwicklungen in Wien
Quartiersentwicklung "Stadt der Zukunft" – viele neue Ideen
Spannende Ideen bei bestehenden Projekten
Ein vertikaler Stadtteil mit vielen innovativen Ideen
Jokerflächen mit vielen Freiheiten
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11.02.2025
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