Mieten vs. Kaufen - Der Wohnungsmarkt
Die Traumimmobilie der Österreicherinnen und Österreicher wäre weiterhin das Einfamilienhaus – die Realität aber ist die Wohnung. Die Bauträger haben in den vergangenen Jahren sehr viele Projekte hergestellt, aber in den letzten Jahren hat sich der Markt verändert. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen hat zwar spürbar angezogen, was mit der erste Zinssenkungsschritt der EZB im Mai zu tun hatte. Dennoch bleibt der Wunsch nach Eigentum für viele ein Traum. Auf Grund der strengen Kreditvergaberichtlinien rund um die KIM-Verordnung und den derzeit noch hohen Zinsen ist es für viele Österreicherinnen und Österreicher weiterhin schwierig, Eigentum zu erwerben. Sehr viele wechseln in den Mietmarkt, womit ein enormer Druck auf diesen aufgebaut wird.
Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite wird Eigentum nicht gekauft, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.
Wie wird sich der Markt weiter entwickeln?
Als Alternative zur Miete stellt sich immer mehr der Mietkauf heraus. Beim Mietkauf handelt es sich um ein Mietvertrag, bei dem der Bauträger dem Mieter das Recht einräumt, das Objekt nach einer bestimmten Mietdauer bzw. innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erwerben.
Externe Faktoren werden den Markt in den nächsten Jahren beeinflussen und ganz stark wird sich die wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle spielen. Wir werfen daher auch einen Blick in die Zukunft. Denn letztendlich bleibt einen Tatsache nach wie vor bestehen: uns werden in Österreich im Jahr 2027 tausende von Wohnungen fehlen. Am Ende bleibt die Wohnungsknappheit – zumindest für eine gewisse Zeit.
Wohin geht die Reise bei den Angeboten auf den Sozialen Medien? Welche Probleme tauchen hier auf?
Die Schere zwischen Miete und Kauf geht weiter auf, oder dann doch nicht?
Sind die Österreicherinnen und Österreicher bereit für den Mietkauf?
Was passiert, wenn die Zinsen noch einmal sinken und die Nachfrage nach Eigentum wieder anspringt?
Werden die Preise für gebrauchte Wohnungen stärker anziehen?
Wie wird sich der Markt im Jahr 2027 darstellen?
Halten die Projektentwickler durch und bauen dann ihre Projekte fertig?
Kleinere Wohnungen, aber der Wunsch nach Home-Office. Welche Lösungen bieten sich an?
Wie wird die Wohnungsknappheit in den kommenden Jahren das Maklergeschäft prägen?
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26.04.2025
„In Hausverwaltungen gibt es ein riesiges Einsparpotenzial!“
Als Produktivitätsberater für Zeit- und Prozessmanagement ist Gottfried Hündler, der mittlerweile rund 130 Konzerne und KMUs zu seinen Kunden zählt, auch auf die Hausverwaltungen gestoßen. Dabei konnte er feststellen, dass speziell in diesem Business ein enormes Einsparungspotenzial schlummert.
24.04.2025
„Es ist gut, dass es nicht schlechter wird, aber es ist schlecht, dass es nicht besser wird“
Einen dringenden Appell richtete der Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Gerald Gollenz an die Politik. Denn die Zeit ist jetzt sehr knapp.
24.04.2025
Peter Schaller: Timber Construction und Allianzmodelle: Zukunftsperspektiven aus Sicht des UBM-Vorstands
Im Rahmen des Branchentalks zum Thema partnerschaftliches Projektmanagement gab Peter Schaller, Chief Technical Officer der UBM Development AG, wertvolle Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Der erfahrene Manager, der nach 25 Jahren bei Porsche – davon 14 Jahre als Niederlassungsleiter in der Steiermark – seit eineinhalb Jahren im Vorstand der UBM tätig ist, äußerte sich zu den Zukunftsperspektiven der Branche mit besonderem Fokus auf Holzbau und partnerschaftliche Projektabwicklung.
Videokapitel:
Anfragen am Eigentumsmarkt steigt langsam an – was wird gesucht?
Mieter ist derzeit Trumpf - je größer, desto besser
Preise blieben nominal stabil - real sind sie gefallen – Wohnungen werden leistbarer
Krise hat der Branche große Probleme gebracht, allerdings erleichtert sich die Situation
Situation weiterhin schwierig, aber KäuferInnen und VerkäuferInnen finden langsam zusammen
KIM-Verordnung ist die größte Vermietungsförderung
In Wien wird wenig gebaut – die Wohnungsnot wird dramatisch
Wir haben eine extrem heterogene Situation im Wohnungsmarkt
Gibt es Veränderungen nach den Nationalratswahlen?
Politik muss wieder Rahmenbedingungen schaffen – regional gibt es die ersten Schritte
Wann werden die größte Engpässe am Wohnungsmarkt auftreten?
Gute Neuigkeiten schaffen Vertrauen bei den Suchenden – aber es werden alle Fakten abgewogen
Was beschäftigt die Suchenden derzeit am meisten?
Werden die gebrauchten Immobilien preislich den Neubauten nachziehen?
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Private Wohnungsvermittlung auf den sozialen Netzwerken
Mietanbote und Mietverträge – werden verstärkt als nicht verbindlich angesehen
Andrang auf dem Mietmarkt verändert das Sucherverhalten der MieterInnen
Miete & Kauf ist bei den Projekten komplett verschoben – weitere Trends sind schwer zu prognostizieren
Die letzten Jahre haben eine Monokultur in der Wohnungslandschaft geschaffen
Soll der Staat in den Wohnungsmarkt eingreifen?
Wunsch an die Kundinnen und Kunden
Blick in die Zukunft – ein längerer Weg zu einem stabilen Umfeld
Horrorszenarien sind nicht eingetreten – aber weiterhin große Unsicherheiten
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17.09.2024
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