Klima – kommt die nächste Immobilienkrise?

Der Klimawandel stellt eine zunehmende Herausforderung für die Immobilienbranche dar, sowohl hinsichtlich der Risiken, die er mit sich bringt, als auch der Chancen, die er bietet. 

Wie stark der Klimawandel Mitteleuropa trifft und welche Auswirkungen das auf den Immobilienmarkt haben wird, ist schwer vorhersehbar. Eines ist aber klar: Wir werden dann vor entsprechend riesigen Herausforderungen stehen. Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürme können Schäden an Gebäuden verursachen und zu höheren Versicherungskosten führen. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, Immobilien nachhaltiger und klimasicherer zu gestalten, was die Wertbeständigkeit und Attraktivität steigern kann.   Der Klimawandel führt zu einer Zunahme von Extremwettereignissen wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürmen. Ohne den Weltuntergang zu prophezeien, liegt es auf der Hand, dass extreme Wetterereignisse, von hohen oder sehr niedrigen Temperaturen, Hurricanes im Mittelmeer und weitläufige Überschwemmungen schon heute die Märkte beeinflussen - vom Investorenverhalten über den Energiehaushalt bis hin zu den Themen Versicherung und Finanzierung. 

 Wie gestaltet sich derzeit die Vorgaben der EU? Die Omnibus-Richtlinien wurden etwas entschärft. Ein Erkennen der Realität?

Ein Thema, das nur wenige auf der Agenda stehen haben, ist das Wasser. Aber nicht die Regenfälle, sondern es geht um das Trinkwasser auf der Erde. 

Die Chancen bestehen im klimafreundlichen Bauen, in Nachhaltigkeitszertifizierungen und Klimarisikomanagement – aber reicht das aus, um uns vor einer Klimakatstrophe zu bewahren?

Können wir letztendlich als Menschen, beziehungsweise in Europa die Veränderung beeinflussen?

Welche neuen Ideen und Techniken könnte es für die Zukunft geben, die uns weiterhelfen? 

Ist ESG-Konformität nur ein Schlagwort, oder hilft es wirklich?

Die Einhaltung von ESG-Standards (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) wird für Immobilieninvestitionen immer wichtiger und kann den Zugang zu nachhaltigem Kapital erleichtern. Geht es wirklich nur mit dem Druck der Banken?

Ab wann schadet der Druck der Banken der Wirtschaft mehr, als es dem Klima hilft?

Wie sieht es mit den staatlichen Förderungen aus?

Welche Maßnahmen können wirklich gesetzt werden und welche Verantwortung hat die Gesellschaft?

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13.06.2025

Weiter gedacht … die Mietpreisbremse

Begonnen hat alles mit dem Bautenministerium. Das ist nämlich nicht gekommen. Gab es nicht, wird auch nicht gebraucht. Dann kam der Staatssekretär … auch nicht. Brauchen wir nicht. Dafür gibt es vonseiten der politischen Parteien Vorstöße in Richtung Mietrecht.

12.06.2025

Wie man der Nachhaltigkeitsdebatte den Sinn nimmt

Kaum ein Begriff wird mehr strapaziert als jener der Nachhaltigkeit: regelmäßig missinterpretiert, oft unscharf oder verkürzt verwendet und doch meist strategisch eingesetzt.

11.06.2025

Politik mit angezogener Handbremse baut keine Wohnungen

Der neue Koalitionsvertrag der großen Koalition in Deutschland umfasst 144 Seiten. Gerade einmal drei davon beschäftigen sich mit dem Thema, das für Millionen Menschen in Deutschland existenziell ist: dem Wohnen. Dabei geht es mir nicht um die bloße Seitenanzahl. Weniger Regulierung wäre hier mehr gewesen. Statt überflüssiger Detailsteuerung hätte ein starker Impuls gereicht, um privates Kapital für den Neubau zu mobilisieren. Doch genau das ist nicht passiert.

Head of ESG bei

TPA Steuerberatung GmbH

Geschäftsführer bei

ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Co-Founder & CEO bei

greenpass

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  • 17.06.2025
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