Cäsar Gewinnerin Astrid Grantner!
Astrid Grantner, die Siegerin des heurigen Cäsar in der Kategorie „Dienstleistung“, war im ImmoFrühstück zu Gast. „Eine Auszeichnung, die mich wirklich über alle Maßen gefreut hat und wo ich jetzt noch Glückwünsche bekomme“, freut sich Astrid Grantner auch noch Tage nach der Preisverleihung. (Das Video der Preisverleihung finden Sie unten.)
Nominiert wurde sie übrigens von einem Kunden! Zweimal hintereinander. Astrid Grantner nutzt ab Minute 18.45 auch die Gelegenheit, sich bei dem Kunden zu bedanken: „Er weiß schon, wen ich meine.“
Astrid Grantner hat bei der Preisverleihung den Satz gesagt: „Ich freue mich, dass die Bewertung auch einmal auf der Bühne steht – wir stehen ja immer im ein bisschen im Hintergrund und wir dürfen die Erfolge nicht großartig kommunizieren.“
Darauf angesprochen meint sie: „Als Immobilienbewerter ist Diskretion ein hohes Gut, was aber auch für alle anderen Immobilienbereich gilt. Aber es ist klar, dass kein Akt die Abteilung verlässt. Es gehört in der Bewertung dazu, dass man nicht groß darüber spricht, aber das führt auch dazu, dass wir Bewertungsmandate, die wir bekommt, auch nicht kundtun können. Das ist zwar schade, gehört aber zum Job dazu.“
Darum ist es umso erfreulicher, dass man als Bewerterin im Rampenlicht steht. Astrid Grantner sieht sich als diejenige, die zwar den Preis gewonnen hat, aber letztendlich gehört dieser auch dem ganzen Team. Im EHL Bewertungsteam besteht aus acht Frauen und fünf Männer. „In unserem Team, auf das ich sehr stolz bin, haben wir ausgezeichnete Experten in allen Bereichen!“
Was hat sich geändert im letzten halben Jahr? Nicht viel, der Status Quo ist der gleiche. „Immer mehr Kapital drängt in den Immobilienbereich und das Tempo ist in den vergangenen Jahren massiv nach oben gegangen und das ist mittlerweile Standard“, meint Astrid Grantner: „Die Bewertung ist ein wichtiges Rad im Ganzen, nichtsdestotrotz wird man öfters relativ spät eingebunden, aber dann muss es schnell gehen.“
Ab Minute 11.00 spricht Astrid Grantner darüber, welche Assetklassen derzeit am schwierigsten zu bewerten sind und findet sehr gute Vergleiche, zu den jeweiligen Herausforderungen und Veränderungen, denen die Immobilienbranche und die Bewerter gegenüber stehen. So waren die ersten Einschätzungen bei der Stadthotellerie deutlich optimistischer, was die Erholung des Marktes betrifft. „Der Markt erholt sich zwar und Optimismus ist da, aber vom Stand vor der Krise sind wir weit entfernt. Wir müssen mit Annahmen arbeiten, ebenso wie unsere Kunden.“ Man sucht Lösungen, die Preisentwicklung darzustellen.
Manchmal kommt sie sich vor, wie ein Anatom, der sein Haus in einzelne Fraktionen zerlegt und „dann schaut man, wie interpretiert das der Markt.“
Minute 15.45 – Bewerter werden zu Beratern. „Was ich besonders spannend finde, mich freut es, wenn wir mit den Kunden auf Augenhöhe sprechen können und sie uns mit unserer Meinung zum Markt und Marktentwicklung wahrnehmen. Was wir zunehmend anbieten sind sehr detaillierte Marktanalysen. Wir beschäftigen uns in den verschiedenen Marktsegmenten intensiv damit und versuchen jetzt dem Kunden auch durch das Gutachten einen Mehrwert zu bieten. Damit schaffen wir das Verständnis, warum wir die Immobilie so bewertet haben.“
„Marktinformationen sind für Neueinsteiger weit aus wichtiger als für etablierte heimische Player. Damit können die Käufer den Erwerb eine Immobilie viel besser einschätzen.“
Einen Blick auf die Expo Real werfen wir ab Minute 19.45.
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Videokapitel:
Begrüßung
Cäsar - die Auszeichnung
Die Bewertung steht immer etwas im Hintergrund
Bewertung ist eine Frage der Diskretion
Was hat sich im letzten halben Jahr geändert?
Schwierige Assetklassen
Das Wiener Zinshaus bleibt spannend
Neue Bewertungsmodule und Systeme
Bewerter werden immer mehr zum Berater
Bedanken für die Cäsar-Nominierung
Ausblick auf die EXPO REAL
Das Umweltteam der EHL
Verabschiedung
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