Mangelmarkt Wohnimmobilien – Lösungsansätze
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Der Wiener Wohnimmobilienmarkt zeigt im ersten Halbjahr 2025 Erholungstendenzen. Sowohl das Transaktionsvolumen als auch die Anzahl der Verkäufe stiegen in fast allen Marktsegmenten deutlich an, wenn auch von einem niedrigen Niveau ausgehend.
Daneben sind allerdings die Projektstarts seit 2023 rückläufig. Im ersten Halbjahr 2025 wurden mit rund 10.000 Wohnungen erneut deutlich weniger Einheiten fertiggestellt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (rund 12.000 Wohnungen). Die Zahl der Wohnungsfertigstellungen in Wien erreicht 2025 mit der Prognose von rund 9.400 Einheiten (Quelle: Exploreal) den niedrigsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Steigende Baukosten, Materialengpässe und verschärfte Finanzierungsbedingungen haben viele Projekte verzögert oder gestoppt. Erst 2026 wird mit einer leichten Erholung auf rund 10.700 Wohneinheiten gerechnet, das liegt jedoch weiterhin deutlich unter dem Schnitt der Jahre 2022 bis 2024 mit rund 16.000 Einheiten pro Jahr.
Der Fertigstellungs-Anteil freifinanzierter Mietwohnungen sinkt drastisch: von über 30 % in den Jahren 2022 und 2023 auf nur noch 20 % im Jahr 2026, und nach aktueller Prognose auf lediglich 5 % im Jahr 2027.
Damit zeichnet sich eine Angebotslücke ab, die ab 2026 spürbar größer werden dürfte. Ohne ausreichenden Neubau droht eine weitere Verknappung des Wohnraums, die zu noch höheren Mietpreisen führen könnte. Wir haben also einen Mangelmarkt bei Wohnimmobilien, der sich noch weit in das Jahr 2028 hineinziehen wird.
Wie überwinden wir die nächsten Jahre, bis sich wieder der Markt eingependelt hat?
Was kann man von politischer Seite erwarten?
Welche Konsequenzen wird diese Entwicklung haben?
Welche Lösungsansätze bieten sich an?
Welche positiven Ansätze können wir trotzdem daraus mitnehmen?
Stehen wir vor einem sozialen Problem?
Wohnbau 2.0? Wie weit lassen sich Wohnbauten mit Modulen herstellen?
Muss es eine Vereinfachung der Bauordnung geben?
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