Das zeigt die aktuelle Ausgabe der “Emerging Trends in Real Estate”-Studie von PwC. Die schwindende Zuversicht hat allerdings nichts mit Immobilien zu tun, sondern mit der politischen und wirtschaftlichen Lage – vor allem mit dem Finanzsystem. Dessen Haltedauer wird immer öfter hinterfragt. Es wird erwartet, dass es zu Veränderungen kommen könnte. Es wird auch diskutiert, in welcher Form man darauf reagiert.
Und das zweite Thema sind gemischt genutzte Immobilien. Sandra Bauernfeind, Geschäftsführerin der EHL Wohnen: „Die traditionelle Einteilung des Marktes in wenige große Assetklassen wird zunehmend durch eine Vielzahl von Misch- und Unterformen ergänzt.“
Natürlich wird es weiterhin DIE Büroimmobilie und das Wohnhaus und das Shoppingcenter geben, aber es wird immer öfter überlegt, welche Kombinationen sich am besten anbieten – beziehungsweise möglich sind. Wohnungen und Lagerhallen auf Supermärkten haben wir schon, kombinierte Hotels sind im Kommen mit Wohneinheiten für fixe Mieter, Hotelgäste und Kurzzeitappartmens und Arbeitsplätze. In diesem Segment der gemischten Immobilien bin auf die kommenden Entwicklungen sehr gespannt.
Wir leben in interessanten Zeiten und die Immobilien Redaktion hält sie auf dem Laufenden.