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Zu 100 Prozent online mieten und vermieten

22.Jul.2021

3 Minuten

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Für die Zeit nach dem Kippen der Doppelmaklerfunktion beim Vermieten stehen Digitalisierungslösungen parat.

Ein Mehr an durchgängigen Abläufen in der Vermietung versprechen neue digitale Suchplattformen. Leichter Brücken zum Abnehmer zu bauen könnte helfen, eine mitunter wenig einträgliche Vermietungstätigkeit effizienter abzuwickeln.

Bewerben statt vermittelt werden

Buchung der Termine bzw. Dokumenten-Upload mit Bonitätsprüfung sind bei serviceorientierten Start-ups der neue Standard. Statt der eigenhändigen Selektion aus Interessentenpools vom Makler, bewerben sich die Mieter. Für Suchende mit dem geeigneten Profil ist der neue Mietvertrag dann nur mehr ein paar Klicks entfernt. In Deutschland ist das bereits breit angelaufen, zum Beispiel bei Moovin.de. Ohne viel direkten Kontakt wird eingehendes Interesse sortiert und teilautomatisiert verwaltet. Maklern und Bauträgern soll das per Anbindung an die Maklersoftware als Zusatzvertriebskanal dienen.

Matching statt Marketing

In Österreich preschen einzelne Immobilienfirmen mit Eigenentwicklungen von digitalen Lösungen vor. Immomatch.at heißt eine neue App, die das Wegschieben oder „Swipen“ von nicht passenden Mietern sowie auch Objekten erlaubt. Zielgruppe sind in erster Linie die privaten Vermieter, die damit entsprechend ihrem Bauchgefühl selektieren können. Betreiber ist die Ruma Group, und Geschäftsführer Michael Maschina erläutert: „Wir wollen die provisionsfreie Wohnungsvermittlung einläuten und ein Produkt schaffen, das die unpersönliche Art des Immobiliengeschäfts revolutioniert.“ Beim rundum gratis angebotenen Produkt ist hier derzeit nicht nachvollziehbar, woher die Einnahmen fließen.

Achtung, fertig, mieten

Anmietende stehen hingegen bei trovato.immo eindeutig im Zentrum. Diesen wird eine schlanke Abwicklung versprochen, und Kern des Ganzen ist eine eigenständige Besichtigung mittels App und „Airkey“. Vom Finden bis zur digitalen Unterfertigung soll am Ende alles eine Online-Erfahrung sein. Ein solides Mietgesuch mit Daten und Fakten zur Person und dem Einkommensstand wäre abzugeben. Das Immobilienangebot ist im Aufbau. Von den Wohnungseigentümern über die Bauträger bis zu den Maklern werden alle Arten von Anbietern angesprochen. Ist die Anmietung erfolgreich, wird mieterseitig eine Bruttomonatsmiete fällig. Auch bei orea-home.com sieht man den Mieter in der Rolle des Zahlers. Die Selektion über diverse Bonitätsnachweise wird einem Vermieter ermöglicht. Es wird auf bisher 150 Vermittlungen mit einer Dauer von maximal sechs Wochen verwiesen.

Vermieten und mehr

Eine umfassendere Lösung für Vermieter soll Prop.ID sein. Hier funktioniert die Vermietungsanbahnung auch gleich als Einstieg für das Mietverhältnis. Ist die Mieterselektion einmal abgeschlossen, werden Dokumente wie das Übergabeprotokoll oder die Hausordnung geteilt. Zielgruppe sind Immobilieninvestoren mit einer oder mehreren Wohnungen oder mit Zinshaus(-portfolio). Der Gründer, Alexander Schuch, hat selbst eine Maklerprüfung absolviert, und das habe geholfen, die Materie besser zu verstehen: „Es ist schon der größte Schmerz, hier einen soliden Mieter zu finden.“ Für befristete Vermietungen gibt es eine Alarmfunktion, um rechtzeitig die Neuvermietung auszuschreiben. Makler oder Hausverwaltungen will Schuch nicht ersetzen, sondern in deren Namen den Service komplettieren: „Es geht um einen One-Stop-Shop für Vermietungsangelegenheiten.“ Am Ende soll das die Dinge erleichtern, weil zum Beispiel Betriebskostenabrechnungen automatisiert werden oder die Kommunikation nicht in irgendwelchen E-Mail-Ordnern verloren geht.

Dem Trend folgen

Sobald die Außenprovision in der Vermietung fällt, dürften unterstützende Services stark nachgefragt werden. In Deutschland hat sich bereits ein halbes Dutzend professioneller Start-ups mit dem Thema etabliert. Bei Scout24 ließ man zuletzt aufhorchen, als der Plattformbetreiber Anteilseigner der Zenhomes GmbH wurde, der Betreiber von vermietet.de. „Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist Miete entscheidend“, sagte CEO Tobias Hartmann im Mai und kündigte für Ende des Jahres dazu ein neues gemeinsames Angebot an, das dank der neuen Firmenanteile rasch ans Ziel gelangen soll.

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