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Wo Unternehmen ihre Standorte haben

Strategische Abwägungen bestimmen die Standortentscheidungen von großen internationalen Unternehmen. Sie wählen daher die boomenden Regionen bzw. die Städte in diesen aus. Dass ein Großteil des zukünftigen Wachstums in den Schwellenländern, insbesondere in jenen Asiens, stattfinden wird, spiegelt sich auch im Ranking der Städte wider.
Die weltweit größten Unternehmen entscheiden sich vermehrt für eine Niederlassung in den boomenden Metropolen Asiens und unterstreichen damit das zunehmende ökonomische Gewicht der Region im weltweiten Wirtschaftsgefüge. Dies geht aus einer Untersuchung von CBRE hervor. Die Studie „Business Footprints“ analysiert die Präsenz der 280 größten Unternehmen in 232 Städten weltweit. „Standortentscheidungen werden in den meisten Fällen von klassischen strategischen Abwägungen bestimmt“, erklärt dazu Andreas Ridder, Geschäftsführer CB Richard Ellis Österreich: „Hierzu gehören neben Kostensenkungsperspektiven der Zugang zu qualifizierten Fachkräften, Wachstumsaussichten und der Zugang zu neuen Märkten.“

Die wichtigsten Städte

Hongkong ist laut der Studie die Stadt, in der die meisten der untersuchten Unternehmen, nämlich 191, über eine Niederlassung verfügen. Auf Hongkong folgen Singapur mit 189 oder 67,5% der untersuchten Unternehmen und Tokio mit einem Anteil von 179 Unternehmen oder 63,9%. An vierter Stelle liegt London, und danach kommt wieder eine asiatische Stadt, nämlich Shanghai. Auch Moskau und Peking sind bereits in die Top 10 aufgerückt.

Hongkongs Vorteile im globalen Markt

Die Kombination aus dem rapiden Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik China, dem schnellen Zugang zu anderen Volkswirtschaften Asiens und der Tatsache, dass sich Asien am schnellsten von der Wirtschaftskrise erholte, hat es Hongkong ermöglicht, sich als Brückenkopf zwischen den asiatischen und den westlichen Volkswirtschaften zu positionieren. Zugleich hat die Stadt die drittniedrigste Steuerbelastung weltweit: Die Steuern für Unternehmen betragen maximal 16,5%, die für Personen maximal 15%, zudem werden weder Umsatz- noch Mehrwertsteuer erhoben. Ridder: „Hongkong nimmt beim Zugang zum chinesischen Markt eine Schlüsselposition ein. Zudem profitiert die Stadt von der zunehmenden Liberalisierung der chinesischen Finanzmärkte. Hongkong hat wegen der Lage, fehlenden Beschränkungen bei ausländischer Eigentümerschaft von Unternehmen und einer mehrsprachigen Arbeitnehmerschaft eine einzigartige Position, von der aus Unternehmen global operieren können.“

Die beiden wichtigsten Finanzplätze

London ist laut der Studie „Business Footprints“ die einzige Stadt der westlichen Welt, die unter den Top 5 rangiert, und lediglich auf dem 11. Platz liegt New York. Der Big Apple ist zwar die bedeutendste Business-Location in Nordamerika, aber durch die Größe der Vereinigten Staaten verfügen Unternehmen über eine Vielzahl von Standortoptionen. Daher sind die USA das Land, in dem die meisten Unternehmen, nämlich 90%, einen Firmenstandort haben. Auch wenn sie nur an 5. oder 11. Stelle sind, in einem Bereich sind London und New York weiterhin absolute Leader: In der Branchenrangliste für die Banken- und Finanzindustrie sind die beiden Metropolen weltweit führend– 92% der berücksichtigten Bank- und Finanzunternehmen verfügen hier über eine Präsenz.

12.07.2025

Wie aus Brownfields Stadtteile werden

Beim ArchitekturMorgen diskutieren Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski (beide HAWLIK GERGINSKI Architekten) mit ihren Gästen die Möglichkeiten, die Brownfields bieten, um neue lebenswerte Plätze in den Städten zu schaffen. Claudia Brey (Geschäftsführerin ÖBB-Immobilienmanagement), Michaela Koban (Head of ARE Development), Bernhard Steger (Leitung Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südost, MA 21) sowie Peter Ulm (Geschäftsführer allora Immobilien) sprachen über ihre Erfahrungen mit diesen speziellen Flächen.

10.07.2025

KPMG-Experte analysiert aktuelle Herausforderungen am Investmentmarkt

„Die größte Herausforderung derzeit im Investitionsbereich ist sicherlich die großwirtschaftliche Gemengelage in puncto auf die fehlende Sicherheit für die Investitionen, die derzeit vorherrscht", erläutert Stefan Rufera, Partner bei KPMG im Transaktionsbereich, in einem aktuellen Fachgespräch zur Situation auf dem Immobilienmarkt.

09.07.2025

Gerald Herndlhofer: Ein strategischer Vordenker für die internationale Expansion

„Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen nach integrierten Lösungen und einem standortübergreifenden Denken", erklärt Gerald Herndlhofer, der kürzlich zum Partner in der internationalen Drees & Sommer-Gruppe ernannt wurde. Das auf Infrastruktur, Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen stärkt mit dieser Entscheidung nicht nur seine Position am österreichischen Markt, sondern setzt auch ein deutliches Zeichen für die weitere Internationalisierung der Gruppe.

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  • Erschienen am:
    30.08.2012
  • um:
    09:04
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Kategorie: Ausland

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